Und zwar irgendwelche rätselhafte Schreibsucht fördernde Substanzen. Hier erste Ergebnisse.
“Analoges Leben” von Heiner Jüttner, wofür ich ihm ein “Bravissimo” ausgesprochen habe.
“Kamalas Lachen” von Reinhard Olschanski, das ich um zwei Leserkommentare meinerseits ergänzt habe.
Helmut Lorscheid war in Berlin, und ist mit dem 49€-Ticket “Von Berlin nach Bonn” zurückgefahren. Hat gar nicht wehgetan. Morgen früh um halb 9 hier sein Ausstellungsbericht von dieser Reise “Menschen und Tiere – Hartmut Kiewert in der Zitaelle Spandau”.
“Was würde Willy zu Dohnanyi sagen?” von Klaus Vater. Ich fürchte, Willy Brandts Witwe würde sich deftiger ausrücken. Und sie muss es ja wissen …
Aus dem Open-Source-Ressort der Berliner Zeitung, parallel auch bei overton erschienen: Thomas Moser: “‘Drückeberger aller Länder, vereinigt euch!’ – Kriegsdienstverweigerer gibt es in Russland wie in der Ukraine. Warum werden sie hierzulande nicht stärker unterstützt?”
Und schliesslich Henning Venskes persönliche BRD-Geschichtsschreibung: “Generation S”. Ich gestehe, ich erinnere mich ähnlich.
Um Mitternacht finden Sie hier Ingo Arend/taz: “Kulturelle Feigenblätter – Der Kunsthistoriker Hartwig Fischer ist einer von vielen aus dem europäischen Kulturbetrieb, die nun in Saudi-Arabien hohe Museumsposten bekleiden.”
Heute nahm schon wieder das “Beueler Weinkonzept” meine Genusszeit in Anspruch, inkl. nettester Begleitung. Ich kann mich dran gewöhnen. Nur an die rheinische Schwüle nicht. A propos Zeit-in-Anspruch: das müssen Sie gucken, verfügbar bis 19.8.. Für Gänge zu Kühlschrank und Klo immer die Pausetaste drücken! Vorsicht: das fördert den Hass auf korrupte Bullen und ist “nur” gut erfundene Fiktion. Ohne die iranische Emigration nach Schweden würde dieses Werk nicht existieren.
Rheinpegel Bonn 336cm.
Freundliche Grüße
Martin Böttger
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