Beueler-Extradienst

Meldungen und Meinungen aus Beuel und der Welt

Schlagwort: Georg Bungter

Zander ist nur ein Beispiel

Das Ende der Radiokunst ist nah

Dass Hans Conrad Zander vom WDR abgeschoben wird, ist nicht sein materieller Schaden. Er hat ein sehr erfolgreiches Berufsleben gelebt, und ist insofern der seltene Fall von sozialer Gerechtigkeit im Medienkapitalismus. Ich hoffe für ihn, dass er bei seinen Spesenabrechnungen im von Bertelsmann vernichteten Gruner&Jahr-Verlag nicht gespart hat. Den Schaden haben wir Hörer*innen. Wer hört noch Radio? Bin ich einer der Jüngsten, die es noch tun? Heute hole ich meinen über 40-jährigen Sony-Receiver aus der Werkstatt (75 €). In Beuel haben wir noch eine. Weiterlesen

Medienkompetenz

Fortdauernde Probleme mit Sex & Crime
Mag sein, dass es clevere PR ist, wie die US-amerikanische Sängerin Billie Eilish öffentlich auftritt, was sie sagt, und wie sie es sagt bzw. singt. Was sie über sich als 11-jährige erzählt, mag gut erfunden, kann aber auch wahr sein. Es wirft Fragen nicht nur über “Gewaltpornos”, sondern auch über Medienerziehung auf. Bei mir ist es einige Jahrzehnte länger her als bei Frau Eilish, dass ich 11 war. Es war exakt 1968. Weiterlesen

Doch lieber wieder ‘ne Frau

Sind fähige Spindoktoren tot und ausgestorben? Ist die Verachtung von Dominic Cummings etwa wohlbegründet?
Mitleid. Alpträume. Als ich grübelnd wach wurde, hatte Ulrich Horn schon geschrieben. Warum quatscht sich Armin Laschet um Kopf und Kragen? Sind seine Berater*innen unfähig? Ist er unberatbar? Eine freifliegende Kanonenkugel? Spielt seine Frau keine Rolle? Ich suche in der Suchmaschine.
Die Geschichte, die Susanne Laschet – die Dame arbeitete übrigens 1985-89 in Bonn, bei Röhrscheid – im “Kölner Treff” des WDR auftischte, klingt, egal, ob sie wahr ist oder nicht, wie von den Extradienst-Gastautoren Hans Conrad Zander und Georg Bungter ausgedacht. Weiterlesen

Wer hat dich nur so ruiniert?

Betriebsklima und Unternehmenskultur in NDR und WDR
Als Extradienst-Gastautor Hans Conrad Zander mir zum ersten Mal im WDR-Programm auffiel (“Rotkohl – das Magazin der Jungkonservativen Bewegung Deutschlands”, mit Georg Bungter), war der WDR für mich noch ein Leitmedium, mit der Anmutung eines Kreativitäts-Treibhauses, mit zeitweiligen Anwandlungen von Widerständigkeit. Zanders unwiderstehliche schweizerische Intonation würde heute niemand mehr ans Radiomikrofon lassen. Darum ist heute ist das meiste Versendete schnell wieder vergessen. Weiterlesen

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