Sie muss gegen Diebstahl und räuberische Erpressung (u.a. “Arbeit”) verteidigt werden
Gegen Ende meiner Berufstätigkeit (2016) habe ich nichts mehr gehasst als Zeitdieb*inn*e*n. Menschen, die unendlich und ungebremst substanzlos schwätzen konnten, aber selbst nie auch nur einen einzigen Satz aufschrieben – dafür war ich ja da. Es war nicht nur deren Faulheit. Es war vor allem Angst vor Verantwortung. Schriftliches Position beziehen verstellt die beliebtesten Politiker*innen*ausreden: “Auf mich hört ja keiner”, “Da bin ich nicht dabeigewesen”, “Mir sagt ja keiner was” und “Ich war immer dagegen”. Heute als Rentner lasse ich mir weniger denn je meine knapper werdende Zeit stehlen. Anderen geliebten Menschen seine Zeit schenken, ist für die meisten das schönste Geschenk. Heute habe ich dem Deutchlandfunk 30 Minuten meiner Zeit geschenkt. Es hat sich gelohnt. Weiterlesen
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