Deutsche Milliardärsfamilien haben grundsätzlich grosse Sozialisationsdefekte. Die Welt da draussen wahrzunehmen wie sie ist, ist für sie eine Überforderung. Sie haben keine Chance, sind abgehängt. Asoziale halt. Freundschaften besitzen sie nicht, alle wollen ja nur an ihr Geld. Um das zu sichern, sind sie zu unnötigen Ausgaben gezwungen, müssen in Lobbyismus investieren, um Steuern zu sparen. Oder halt auf einsame Inseln fliehen, nicht sie persönlich, aber ihr Kapital. Spass macht solches Leben nicht, im Gegenteil: es stresst, macht krank, mindestens gemütskrank.
Weil jetzt so wenig los ist, hat die Funke-Mediengruppe so eine tragische Story noch mal aufgewärmt: die Haubs (die von “Tengelmann”). Weiterlesen
Letzte Kommentare