Bei Außen- und Geopolitik gibt es kein Gut und Böse, sondern nur Interessen. Im deutschen Diskurs ist das immer noch eine unterentwickelte Erkenntnis. Und natürlich besonders beim Nahostkonflikt. Da wird gerne identitärer Quatsch mit Fakten kräftig gerührt und geschüttelt und dann als unverdauliche Propaganda über die Öffentlichkeit ausgekippt. In einem Deutschlandfunk-Interview hat das vor ein paar Tagen der Erfurter Kommunikationswissenschaftler Kai Hafez zu erklären versucht.
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