Den Stand der CSU-Politik finden Sie heute bei Ulrich Horn.
Mit diesem Vorwissen kommen wir also zum DFB. Der hat sich am Wochenende vom Spiegel, der ja sonst nichts mehr hat, in den Schleudergang versetzen lassen. Der Gegenstand ist lächerlich, lässt aber in vielerlei Hinsicht tief blicken.
Deutschlands Erstligastadien sind zu gross, um von dieser DFB-Elf noch gefüllt werden zu können – schon gar nicht zu den aktuellen Eintrittspreisen.
Der DFB hat absolut keine Ahnung von den Fußballfans, am wenigsten von denen vor seiner eigenen Haustür – ich kenne das von HauptstadtBerlin: in Wedding kennt eine Strassenseite schon die von gegenüber nicht mehr.
Im DFB hassen sie sich so dermassen untereinander, dass sie sich nicht nur in E-Mails schriftlich streiten, statt nur einmal über den Flur zu gehen (oder zu telefonieren, wenn der Chef gerade zuhause in Niedersachsen sitzt), sondern ihr Betriebsmobbing auch noch rachsüchtig an gierige rechercheschwache Journalist*inn*en durchstechen.
Und so welche sollen eine EM organisieren? Da droht eine Qualität, wie wir sie von sächsischer oder sachsen-anhaltinischer Innenpolitik kennen gelernt haben: diesmal niedersächsisch (Bayern wäre ausnahmsweise mal unschuldig?). Der sachsen-anhaltinische Innenminister, der mit den Nazis aus Köthen nicht umgehen konnte, ist übrigens – wie Grindel – aus Niedersachsens CDU.
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