Florian Rötzer/overton, dem ich im Welt- und Politikbild durchaus nahestehe (ohne, dass wir uns über E-Mail-Korrespondenz hinaus persönlich kennen gelernt hätten), interviewt den kürzlich wieder als Buchautor aufgefallenen Oskar Lafontaine: “Oskar Lafontaine: ‘Es ist immer nur eine verschwindende Minderheit, die den Krieg will’ – Von Oskar Lafontaine ist gerade die Streitschrift „Ami it’s time to go!“ erschienen. Im Interview erklärt Lafontaine, warum Deutschland und Europa sich von der Weltmacht USA lösen sollen, dass es darum gehen muss, das Blutvergießen in der Ukraine zu beenden, und warum ein „faschistoides Denken“ auch bei Vertretern der Bundesregierung eingezogen ist.”
Auch in diesem Fall empfinde ich inhaltlich weitgehende Übereinstimmung, auch wenn ich die politische Sprache sicher anders akzentuieren würde, als der Interviewte. Die schwerwiegenderen Fehler Lafontaines hatte ich kürzlich hier benannt.
Im “Freitag” schreiben heute u.a. Antje Vollmer und Wolfgang Michal, zum mutmasslich ähnlichen Thema. Nur leider kann ich es nicht lesen und verzichte daher auf Verlinkung. Verleger Augstein ist so vermögend, seine Paywall so dick, dicht und teuer, dass selbst meine Werkzeuge sie nicht durchbohren. Schade eigentlich. Wer es sich leisten kann …
Letzte Kommentare