Raina Zimmerings “Lateinamerikas Streben nach Autonomie – Warum Lateinamerikas geopolitische Relevanz nicht nur als China-USA-Konflikt erklärbar ist”, ein Beitrag mit freundlicher Genehmigung der Bonn zierenden Informationsstelle Lateinamerika, ist ein klassischer Fall von Dingen, für die denkende Menschen im Berliner Regierungsviertel keine Zeit mehr haben. So wird unsere Regierung dann immer wieder überrascht – auf Gipfeltreffen, oder wenn sie gar dorthin reisen (müssen).
Roland Appel und Reinhard Olschanski behandeln das gleiche Thema. Die in Thüringen wieder mal niedergebrannte “Brandmauer” zwischen den faschistischen und demokratischen Rechten. Appel: “Rechtsextremismus der Mitte – 6” und Olschanski “„Unter Merkel hätt´s das nicht gegeben!“ – Die Union hat gerade die eigene Lebensversicherung gekündigt”.
“Perspektiven für Frieden, Sicherheit und Abrüstung in einer Welt im Umbruch” ist der Wortlaut eines Leitantrages zum Bundeskongress meiner Gewerkschaft ver.di in wenigen Tagen in Berlin. Zu ihm gibt es eine heftig-kontroverse Debatte, bei der die Angreifenden nicht zu Unrecht darauf spekulieren, dass viele den Text gar nicht kennen. Ich habe beim ersten Lesen keinen Fehler gefunden. Sie?
Da bietet sich “Komplexes gegen die Vereinfacher” immer an, meine Leseempfehlungen vom Vortag. Nach Mitternacht folgt mein Text “Demobilisierend – Auch richtige Kritik bleibt hilflos – wenn den Kritisierten nicht ein wirkungsvolles Agendasetting entgegen gesetzt wird”.
Morgen ist wieder Bundesliga. Den nächsten Newsletter gibt es am Sonntagabend. Rheinpegel Bonn 194cm.
Freundliche Grüße
Martin Böttger
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