Für zwei Tage doch viel Betrieb. Ich versuche mich kurz zu fassen. “Mediathekperlen-Überblick – Perlen – alte und neue” bedarf keiner Erläuterung. Suchen Sie sich raus, was Sie am meisten interessiert. “Wallace, Winnetou und Wendlandt – Wie 60er-Jahre-Filme zu Erfolgsgrößen wurden” von Alexander Kulpok / Berliner Zeitung passt dazu, weil es im Vergleich zeigt, dass früher nicht alles besser war.
“Faktenbieger” sind die beim Spiegel, und haben sich mal wieder dabei erwischen lassen. Alternativen dazu bei “Auf der ‘Sea-Watch 3’“ von Grashina Gabelsmann / Berliner Zeitung im Interview mit Adrian Pourviseh – sowie zum anderen derzeit heissen Thema bei “Geht doch” und “Geht doch (II)”.
Zu den gegenwärtigen Mediendiskursen auch diese Analyse von Adrian Daub / BpB: “Von verzerrten Evidenzen und moralischer Panik – Weder der Diskurs um „politische Korrektheit“ noch seine Neuauflage als Cancel Culture sind als neutrale Beschreibung der Wirklichkeit besonders triftig. Als Medienphänomene sind beide aber äußerst interessant.”
Ingo Arend hat eine Ausstellung im Museum Ludwig besucht: “Der Platz im Alltäglichen – Das Kölner Museum Ludwig richtet der 85-jährigen Füsun Onur eine Retrospektive aus. Sie ist eine ganz Große für die zeitgenössischen Kunst der Türkei”.
Und ich war bei einer Filmpremiere des “33. Film Festival Cologne”, bei der Ewald Lienen, und wie ich finde, noch mehr seine Frau Rosa die Hauptrolle spielte: “Der Star ist eine Frau”.
Die entscheidende Frage aber wirft der Filmemacher Alexander van Dülmen / Berliner Zeitung auf: “Wie geht Frieden?”
Wenn die Kriege nicht wären, wäre ich angesichts solch lebhaften Diskussionsgeschehens wunschlos glücklich. Rheinpegel Bonn 150cm. Herbstliches Normalwetter, mittlerweile erwähnenswert.
Freundliche Grüße
Martin Böttger
Letzte Kommentare