Können Montage schön sein? In Beuel strahlte heute die Wintersonne, es war frisch, aber nicht kalt. Ich hoffe für Sie, Sie haben es wie ich genossen. Denn von nun an ist uns im Rheinland inkl. Weihnachten beständiger Regen versprochen. Es wird nicht mehr hell werden. Um Trost zu finden, veröffentliche ich morgen früh für Sie “Bingewatching-Vorschläge – Mehr als Sie gucken können”. Am vergangenen Wochenende gab es das hier:
Roland Appel hat für Sie gelesen und analysiert, welche Politik mit der kommenden Bundesregierung droht, falls es sich die zur Wahl gehenden nicht noch anders überlegen: “Spätpubertäres Kompensationsprogramm”.
Jenny Mansch/ver.di-publik hat mit der polnischen Regisseurin Agnieszka Holland über ihren Film Green Border gesprochen: „Die EU wird sich entscheiden müssen“.
Helmut Lorscheid hat von der Pressestelle der Deutschen Bahn AG andere Auskünfte bekommen, als Michael Kleff vom BahnCard-Service: “BahnCard nur noch digital”.
Von mir gabs “Republik des Gestern” und “Bürgerrechtsbewegung des Heute”. Letztere wurde inspiriert von dem jung gestorbenen Wau Holland – einen Film über ihn empfehle ich als Mediathekperle.
Rita Schuhmacher/ver.di-publik berichtet: “Fachkräftemangel eskaliert – KiTa-Beschäftigte schlagen Alarm”. Die Wirtin meines Beueler Stammlokals l’Olivo arbeitet hauptberuflich in dieser Branche; ich bewundere ihr Arbeitspensum, und dass sie gesund bleibt …
In “Balanceakt” behandle ich die Frage “Hass auf Reiche?”
Peter Wahl hat bei VSA ein kleines Buch (“Flugschrift”) über “Der Krieg und die Linken” geschrieben, aus dem er und wir das Kapitel “Affekte, Moral und Kriegsschuld” veröffentlichen.
“Hört mir zu” ist der “Appell einer Pflegerin: Hört mir zu, statt mich für meinen harten Job zu bedauern! Unsere Autorin arbeitet als Pflegekraft in einem Krankenhaus und ist der Meinung: Es braucht mehr als ein gutes Image.” von Nadine Möhler mit CC-Lizenz aus der Berliner Zeitung.
“Nötige Reflexionen – Während die Flak zu den Waffen ruft” sind meine Leseempfehlungen des heutigen Tages.
Unmittelbar nach Mitternacht erscheint hier “Ein neues Grundrecht”. Heiner Jüttner erinnert an die Verfassungsgerichtsrechtsprechung zu den Volkszählungsversuchen 1983 und -87, anlässlich derer das Gericht das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung setzte. Damals eine ungewöhnlich weise Voraussicht.
Rheinpegel Bonn ist auf 632cm zurückgegangen. Er schafft Platz für die nächsten Regengebiete. In den Bingewatching-Vorschlägen finden Sie Ratschläge zum Umgang damit. Mir gefällts ja auch nicht …
Freundliche Grüße
Martin Böttger
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