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  • Arthur Zupf 21. Dezember 2024 um 02:07 zu Komödie des Geldes, 19. Dezember 2024: OlfactoryAn meinen Tassen, nicht an meinen Sorten, sollt ihr mich erkennen, sprach der Espresso.
  • Martin Böttger 20. Dezember 2024 um 09:07 zu Komödie des Geldes, 20. Dezember 2024: Child in Time"Die Vögel sangen aus der kolossalen Trauerweide in der Mitte des verwunschen wirkenden Wendehammers dazu ihr fröhliches Lied." Wow, hat Bastei-Lübbe schon angerufen? Und als Erinnerung an die Fax-Ära: im Bonner "Tulpenfeld", dem seinerzeitigen Hauptstadt-Pressezentrum, gab es ein Postamt (Eingang unter dem Saal der Bundespressekonferenz, und dann direkt rechts), in dem ich meine auf passende Zeilenbreite getippten Manuskripte nach Berlin zur Tageszeitung "Die Neue", dem Nachfolgeprojekt des "Berliner Extradienstes", senden konnte. Geschriebener Text, durch die Telefonleitung, beim Postamt abgegeben. Mann brauchte also gar nicht mehr durchs Telefon auf ein Magnetband diktieren. Was für eine technische Revolution! Und am nächsten Morgen...
  • Mäzen Mäzenowitsch 20. Dezember 2024 um 00:12 zu Komödie des Geldes, 19. Dezember 2024: OlfactoryNa, ja! Aber zu wiehern mag man auch nicht anfangen, wenn einen der Hafer nicht nur sticht, sondern als trüber Saft auch noch in den Caffè kommt, oder?
  • Martin Böttger 19. Dezember 2024 um 12:38 zu Komödie des Geldes, 19. Dezember 2024: OlfactoryIst erledigt. Espressokännchen von hier https://www.bonner-kaffeeschule.de/kaffeeszene-bonn-drei-gruender-zwei-konzepte-standort/ und der Start in den Tag gelingt. Milch kommt mir nicht ins Haus - die wird nur sauer.
  • Arthur Zupf 19. Dezember 2024 um 12:21 zu Komödie des Geldes, 19. Dezember 2024: OlfactoryAn denen will ich ja rütteln!! Aufarbeitung, Bewältigung, Genesung!
  • Martin Böttger 19. Dezember 2024 um 09:31 zu Komödie des Geldes, 19. Dezember 2024: OlfactoryEspresso gut, aber "und verlängerte mit heißer Milch", sogar mit "Haut"! - an der Stelle wurde mir nicht gut ... Kindheitstrauma.
  • Martin Böttger 18. Dezember 2024 um 08:56 zu Nach der krassen Kanzlerduell-EntscheidungDer Kollege Heiko Hilker aus Sachsen schlägt vernünftigerweise vor: "ARD und ZDF könnten auch die Spitzenkandidaten aller Parteien jeweils einzeln befragen. Und wenn es denn schon Duelle sein müssen: Warum dann nicht jeder gegen jeden? Dies entspräche auch den Regierungsoptionen, da im Bundestag jeder mit jedem koalieren kann." Die Sache muss wohl nach Habecks vernünftiger Absage zum Weidel-Duell noch mal aufgeschnürt werden. Wenn es noch Vernunft in den Anstalten gibt ... Hier ein aktueller Überblick zum Medienecho: https://www.mdr.de/altpapier/das-altpapier-3968.html
  • w.nissing 17. Dezember 2024 um 18:29 zu LernenDer gute https://blog.fefe.de/ hat mich auf dieses Video gebracht was angeblich bei NDR unwichtig ist: https://dalek.zone/w/xjUjomMZxRCvp3Z3Gtk9sT hier kann man den ungesendeten Beitrag sehen auf peertube Zitat von Fefe: Nun, gute Nachrichten: Der NDR hatte ein Video fertig produziert und das ist geleakt und auf Peertube guckbar. Man sieht da ziemlich hochnotpeinliche Videos mit OCCRP und einem USAID-Funktionär u.a. Ja, es gäbe da Klauseln, dass USAID sagen kann, welches Personal bei OCCRP eingestellt wird, und ja, auch inhaltlich können sie Einfluss nehmen, aber das würden wir ja merken, wenn wir beeinflusst würden, und wir machen doch so gute Antikorruptionsarbeit hier!1!! An...
  • Christian Wolf 17. Dezember 2024 um 17:59 zu Beschissene Zustände… hmm wir sparen besser hier wie da, dann bleiben mehr finanziellen Mittel für die Sanierung der Bahn? Oder sind Einrichtungen zur Notdurft schon immer ein lästiger Zusatzposten? Vielleicht sollten wir die Einnahmen aus der LKW-Maut umsortieren, die Autobahnnotdurfteinrichtungen sehen ja besser aus, mittlerweile. Obwohl, wenn ich mich da umsehe, dann erfreuen sich die Könige der Landstraße eher der freien Natur. Kulturell und finanziell wäre es uns gegeben das zu ändern, leider gibt es dafür keine Lobbyisten die mit … Geld verdienen können.
  • Martin Böttger 17. Dezember 2024 um 17:00 zu Beschissene ZuständeWie viele Busfahrer*innen schaffen es gesund in die Rente? Und vegetieren sie nicht morgens zusammen mit den Schüler*inne*n-Massen im gleichen Bus? Dass sie auch bei den Toiletten gleichbehandelt werden, sollte uns nicht beruhigen. Das mit den Schultoiletten war übrigens in meiner Schulzeit (1963-1976) schon genauso beschissen. Der Fortschritt ist eine Schnecke.
  • Christian Wolf 17. Dezember 2024 um 16:55 zu Beschissene ZuständeHmm, ich hab da eine Frage, wie viel Busfahrer gibt es in Deutschland - und wie viele Schüler? Die überleben schließlich auch, lernen gar vom ersten Schultag, einzuhalten. Der ÖPNV ist sowieso viel zu teuer, da können wir sparen!
  • w.nissing 17. Dezember 2024 um 12:36 zu Mission accomplishedYellowpress Nr. 1..... haha Da hat der Boss wohl gesagt: Jungs, lasst die Finger davon, um DAS Kompromat kümmer ich mich persönlich 🙂 Warum auch nicht das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden und nebenher auch noch ein bisschen Sprachunterricht in "Dirty Talk" geben. oh, ich muß aufhören, meine Fantasie verschwurbelt. wud ju like to visit mei russian Bearfell, ?
  • Wolfgang Hillermann 16. Dezember 2024 um 22:48 zu Recht auf analoge TeilhabeEin (Kassen)Arzt ohne Computer bekommt keinen Lohn. weil: Die Abrechnung muss digital sein.
  • Mäzen Mäzenowitsch 16. Dezember 2024 um 18:03 zu Komödie des Geldes, 16. Dezember 2024: WanderdüneHallo Meister Zupf, das schimmert schon gut durch, das mit der Struktur. Sagt bitte einmal, wird das der ultimative Anti-Wende-Roman? Was geht mich 1989 an, wenn mein Sachsen Zipser sind? Wüsste ich gerne einmal, da läuft nämlich ein Subtext mit, oder? Was würde Prof. Franz dazu nur sagen? Fragt Mäzen Mäzenowitsch
  • Arthur Zupf 16. Dezember 2024 um 07:55 zu Komödie des Geldes, 16. Dezember 2024: WanderdüneDankeschön! Struktur kommt vor Identifikation! Sonst wäre das ja bloß anekdotisch. Sie schrappen meist an allem vorbei. Wichtig ist der Entwurf, das Sich-Entwerfen, was hier ein Sich-Verdingen-Müssen bedeutet, siehe Titel.
  • Mäzen Mäzenowitsch 16. Dezember 2024 um 07:51 zu Komödie des Geldes, 16. Dezember 2024: WanderdüneJetzt wird es ja richtig literarisch. Da hat wohl E.T.A. Pate gestanden? Ist richtig Zug drin! Und knistert's da etwa? Macht echt Bock, um im Bild zu bleiben. Mäzen Mäzenowitsch
  • Roland Appel 15. Dezember 2024 um 23:27 zu „Zweikampf“ Merz/Scholz?Ich sehe das völlig anders. Beide Jungs spielen doch sowieso in der zweiten Liga. Dieser Wahlkampf sollte INHALTE haben. Und dass Merz die "kleinen Leute" teuer zu stehen kommen wird und kein Konzept hat, haben sie doch prima herausgearbeitet. Ich sehe das Problem nicht. Ein in dieser Konstellation erwähnter Habeck hätte nur abgelenkt und Verwirrung gestiftet. Und Aufklärung über Merz' teure Steinzeitpolitik ist keine Wahlwerbung.
  • Reinhard Olschanski 15. Dezember 2024 um 21:03 zu „Zweikampf“ Merz/Scholz?Nun ja, es scheint schon der „Marktführer“ unter den politischen Magazinen zu sein, mit knapp 14% Marktanteil und etwas über drei Mio Zuschauenden. Nach vielen Jahren, wo ich mir diese versteckte Wahlwerbung via öff.-rechtl. TV in Wahlkampfzeiten angucke, werde ich nun zunehmend sauer darüber. Gebühren bezahlen und für doof verkauft zu werden von Medien, die in einer Situation wie der jetzigen für die Demokratie eigentlich unersetzlich sind - eine ungute Kombi.
  • Martin Böttger 15. Dezember 2024 um 20:53 zu „Zweikampf“ Merz/Scholz?Naja, wie viele gucken "Berlin direkt", wenn gegenüber die "Sportschau" sendet? Das grössere Problem, ebenfalls im "Politbarometer" dokumentiert, ist, dass die Mehrheit der Meinung ist, dass keiner der drei "Kanzler kann".
  • Roland Appel 15. Dezember 2024 um 17:30 zu Arabischer Winter?KStA Montag, den 9.12.(Red.-schluss ca. 19.00 am Sonntag) "Die FDP erwartet eine Rückkehr syrischer Flüchtlinge in ihre Heimat."Die Menschen sind nach der Genfer Flüchtlingskonvention bei und aufgenommen worden und werden nach dem Wegfall der Fluchtgründe wieder in ihre Heimat zurückkehren." (Ulrich Lechte, außenpolitischer Sprecher) Dienstag 10.12.: ...erwarten wir, dass dass die Menschen, die in Deutschland vorübergehend Schutz gefunden haben, in ihre Heimat zurückkehren." (Thoersten Frei, CDU); Markus Söder plädierte für Überlegungen, "wie eine stärkere Rückführung in die syrische Heimat vieler Menschen möglich ist." Alexander Thom (CDU), innenpolitischer Sprecher, "erwarte vom Bamf, dass es den Status der Syrer zugüg widerruft, wenn...
  • Arthur Zupf 15. Dezember 2024 um 15:00 zu Komödie des Geldes, 15. Dezember 2024: InterludeBlaue Gauloise, Pall Mall ohne Filter. Reval, Bastos mit Filter aus Belgien, das waren kurze und 25 in einer Packung. Sonst nichts.
  • Peter Clever 15. Dezember 2024 um 13:33 zu Arabischer Winter?Kein Ernst zu nehmender Politiker hat auf Abschiebung wenige Tage nach dem Fall des Assad Regimes gedrungen, und schon gar niemand aus CDU/CSU. Wer nach vielen Jahren Trennung von engsten Verwandten und Freunden sehnsüchtig seine Rückkehr in die Heimat betreiben möchte, sollte daran nicht gehindert werden. Und wer ein kleines Startkapital, das ihm seine Rückkehr erleichtert, jetzt diskreditiert ist ideologisch verblendet. Kein einziger führender Politiker von CDU/CSU hat kurzfristige Abschiebungen (außer von verurteilten Gewalttätern) gefordert. Aber das passt halt nicht in Roland‘s feststehendes Weltbild ideologischer Verblendung.
  • Martin Böttger 15. Dezember 2024 um 10:08 zu Komödie des Geldes, 15. Dezember 2024: InterludeUnd was hast du beim Schreiben geraucht? Oder warst Du früher beim Radio? Obwohl: das "Oder" bitte wieder streichen. Das erinnert mich an einen in Beuel lebenden ehemaligen Rockmoderator von WDR1, ein echter Musikprofessor, der als "zu alt" vom WDR gefeuert worden war, als der "EinsLive" einführte. Das war der Moment, als ich mich als Hörer für den WDR auch "zu alt" fühlte.
  • Christian Wolf 14. Dezember 2024 um 17:23 zu Recht auf analoge TeilhabeHmm, es sind nicht die „digitalen Nerds“ die es lieben, die klicken nur rum was sich auf Facebook/TikTok etc. bietet. Schlimmer sind die kompetenzbefreiten Verwaltungskomiker zum Beispiel hier in Bonn, die eine Sammlung von PDF-Dokumenten für Digitalisierung hält. Zugegeben, die Kiddies am Smartphone bekommen das hin, Tante Gerda läuft dann eben zum Amt um genau das gleiche zu tun: ausfüllen, unterschreiben und abgeben. Digitalisierung meint nicht, alte Abläufe von Papier ins Netz zu hängen. Es müssen Schnittstellen zur Vereinfachung geschaffen werden, da sind keine Verwaltungsakrobaten gefragt, die nach der Schulung zu Win95 es als intellektuelle Herausforderung sehen, eine Excel-Tabelle zu...
  • w.nissing 14. Dezember 2024 um 16:53 zu Recht auf analoge Teilhabeund wo ist mein Bargeld? Das ist mindestens genau so wichtig. Oder wollt ihr bei eurem nächsten Hamsterkauf von Toilettenpapier auch die Hosen runter lassen vor euren digitalen Wegelagerern. Done... aber sie könnten ja wenigstens pro forma eine Postadresse angeben hihi
  • Dr. Hanspeter Knirsch 14. Dezember 2024 um 16:43 zu Recht auf analoge TeilhabeAuch ohne die Verankerung im Grundgesetz halte ich den faktischen Zwang zur Nutzung einer bestimmten Technologie bei der Geltendmachung von fundamentalen Teilhaberechten für verfassungswidrig. Unter dem Deckmantel von Modernisierung und Entbürokratisierung werden Schritt für Schritt Menschen von staatlichen Dienstleistungen ausgeschlossen, wenn sie sich nicht bestimmter Technologien bedienen können oder wollen. Die Ausübung des für das Funktionieren des Rechtsstaats unabkömmlichen Anwaltsberufs ist seit 2018 von der Nutzung des sog. besonderen elektronischen Anwaltspostfachs (beA) abhängig. Diese m. E. grob verfassungswidrige Einschränkung der Berufsausübung ist politisch zu keiner Zeitproblematisiert worden. Bei der sog. digitalen Transformation der öffentlichen Verwaltung ist ein strenger Maßstab anzulegen,...
  • Helmut Lorscheid 13. Dezember 2024 um 10:06 zu RötzerVor Jahren konnte man mit einem Artikel in Telepolis noch Aufmerksamkeit erzeugen und diese Veröffentlichung politisch einsetzen. Das scheint immer weniger der Fall zu sein. Mir hat die Arbeit mit Florian Rötzer sehr viel Spaß gemacht. Mit Neuber macht es keinen Spaß. Was der mit dem Archiv veranstaltet ist eine Sauerei.
  • Mäzen Mäzenowitsch 11. Dezember 2024 um 16:23 zu Komödie des Geldes, 11. Dezember 2024: Republik freier FlaschenhalsDanke für den SuperAdventsKalender (SAK). Die erste heitere AdventsZeit (AZ = Arthur Zupf ;-)) seit Polts Nikolausi! Ein echtes Best of, jedes Kapitel! Da gehen nicht nur Türchen auf, sondern einem ganze Lichter! Siehste, doch was mit Schmuhnachten zu tun. Weitermachen! Mäzen Mäzenowitsch
  • Martin Böttger 11. Dezember 2024 um 11:42 zu Komödie des Geldes, 10. Dezember 2024: Der beste Rock ist eine HoseDa schliesse ich mich an. Obwohl die Gegend, in der die Geschichte angesiedelt ist, eine ganz andere Kultur ist, als wo ich herkomm. Eins meiner WG-MItglieder (1977-98 in Beuel-Süd) war von da. Die hörten ganz andere Radiosender. Die hatten AFN, wir BFBS.
  • Rolf Becker 11. Dezember 2024 um 11:08 zu Komödie des Geldes, 10. Dezember 2024: Der beste Rock ist eine HoseDie vom erwähnten Bordieu geforderte Reflexion der sozialen Dynamiken lösen die toll geschriebenen Beiträge mal auf jeden Fall aus. Das kollektive Gedächtnis zu sozialen Dynamiken und Verhältnissen wird auf jeden Fall angesprochen. Teilweise kommt es mir vor, als ob ich dabei gewesen wäre ;-). Ob man da alte Bindungen zu durchbrechen hat, muss jeder mit sich selbst ausmachen. Das Schöne: Die Erzählung unterhält famos.
  • Karl Prinz 11. Dezember 2024 um 01:40 zu Arabischer Winter?Ich habe die Tendenz dieses Artikels sehr begrüßt, gibt es doch zuviele Beiträge, die nur geifernd Abschiebung schreiben. Es hätte dem Beitrag gut getan, wenn er vor der Veröffentlichung noch einmal gelesen worden wäre, damit abgeschnittene Gedanken zu Ende geführt worden wären, siehe etwa Lanz. Danke aber, dass Sie das Thema in dieser Weise aufnehmen.
  • Arthur Zupf 10. Dezember 2024 um 16:07 zu Komödie des Geldes, 10. Dezember 2024: Der beste Rock ist eine HoseDankeschön! Das ist auch eine Intention: Kollektives Erinnern von Strukturen. Es hätte alles auch ganz anders sein können, aber trotzdem ähnlich. Habitus, sagte Bordieu dazu. Den gilt es zu durchbrechen.
  • Martin Böttger 10. Dezember 2024 um 15:55 zu Komödie des Geldes, 10. Dezember 2024: Der beste Rock ist eine HoseIch fühle mich erinnert, wie ein guter Freund aus der Kaiser-Konrad-Strasse sowie mein überaus freundlicher Hausmeister mir halfen, zu Fuss ein geschreinertes Bett aus der Mirecourtstrasse durch die Rheindorfer Strasse zu mir nachhause zu tragen. Eine Freundin, die dort ausgezogen war (nach Mondorf, die Arme) hatte es mir geschenkt. Die ganze Aktion - unvergesslich. PS: Auch in diesem Fall wurde ein bretthartes "Futon" ausgewechselt.
  • w.nissing 10. Dezember 2024 um 11:33 zu Digitalisierung spitzt Machtfragen zuHallo Christian, grundsätzlich stimme ich der Bewertung der asozmedien zu. Zum "Selbstversuch" würde ich aber anmerken das alle! asozmedien mit "jungmähnischen" Usern ihre Schwierigkeiten haben und einem verrücktes Zeug präsentieren. Ich wäre also vorsichtig, das für allgemeingültig zu halten. Interessant würde es werden, wenn man mit ihnen in eine subtiele Komunikation treten würde weil kein Jugendlicher verhält sich so wie in dem Versuch dargestellt. Da ich die Tagespresser auch nicht unbedingt für die hellsten kerzen des Indernets halte wäre die Frage, mit welchen Geräten haben die zugegriffen, was für apps waren drauf usw. Meine Erfahrung ist das sich das Verhalten...
  • Arthur Zupf 8. Dezember 2024 um 23:45 zu Komödie des Geldes, 6. Dezember 2024: Supper‘s ReadyHallo Herr Wolf, danke für den wichtigen Hinweis. Es stimmt: In dem ansonsten komplett gender- und postkolonialistischfreien Text ist hier ein Zugeständnis gemacht worden an unsere Gegenwart. Der "Negerkuss" ging mir dann doch nicht auf's Papier. Im Kontext mit dem Inhalt des Romans, wie man/frau vlt. später bemerkt, liegen die Schäume bekanntlich nahe bei den Träume, was sich in dieser Syntax nun wieder nicht reimt und sprachlich aufgeht. So könnte dennoch von Schäumen geträumt werden, meinen Sie nicht? Wünsche einen schönen Rest 2. Advent und bedanke mich für Ihr kritisches Interesse Ihr Arthur Zupf, der mit dem Wolf schreibt
  • Christian Wolf 8. Dezember 2024 um 20:23 zu Digitalisierung spitzt Machtfragen zuAlgorithmen sind super, die suchen doch raus, was mich interessieren muss, da sind die wirklich ganz unkritisch. Spannend der Selbstversuch der Tagespresse aus Österreich, das funktioniert auf allen anderen Plattformen auch, die haben sich TikTok genähert. Das ist der Stand der Digitalisierung, mit der unsere Kinder ungefiltert gefüttert werden. Ich weiß zwar nicht, wie Demokratie damit gestaltet werden kann, aber wir dürfen im Endstadium des Kapitalismus nicht außer Acht lassen, dass jede administrative Einmischung durch EU-Gesetzgebungsverfahren als geschäftsschädigend eingestuft werden muss. Hier der Link , es ist TikTok, die Geschäftsschädigung würde auch nordamerikanische Anbieter treffen. https://dietagespresse.com/selbstversuch-so-radikalisiert-tiktok-oesterreichische-teenager/
  • Rainer Bohnet 8. Dezember 2024 um 17:52 zu Digitalisierung spitzt Machtfragen zuDas Problem ist, dass die Digitalisierung nicht mehr aufzuhalten ist. Niemand weiß, wie wir in 5 oder 10 Jahren kommunizieren. Algorithmen sind doof. Das merkt man bei den automatischen Ansagen in den Bahnhöfen. Ich bin kein Technikgegner. Es wäre aber sinnvoll, die Digitalisierung kontrollieren zu können. Dazu bräuchten wir Provider in Deutschland und/oder Europa.
  • Martin Böttger 7. Dezember 2024 um 11:16 zu Komödie des Geldes, 6. Dezember 2024: Supper‘s ReadyWie Du weisst, kenne ich Arthur Zupf nicht persönlich. Aber in diesem Blog gibt es keine Vorschriften und kein Verbot, sondern allein die Freiheit der Autor*inn*en. Das gilt auch für den Kollegen Zupf. Der*die Leser*in entscheidet selbst, wie sie*er das findet. Und der Weihnachtsmann kann hier gerne schreiben - aber er bekommt keinen Einlass in meine Wohnung.
  • Christian Wolf 7. Dezember 2024 um 11:10 zu Komödie des Geldes, 6. Dezember 2024: Supper‘s ReadyMein lieber Arthur Zupf, ich habe eine zeitkritische Anmerkung: im Text heißt es "...zum Schluss die Eier und Schaumküsse." Damals gab es keine Schaumküsse, es waren "Negerküsse" (oder auch "Mohrenköpfe"), das sollte korrigiert werden, sonst laufen wir Gefahr, dass der ganze Text nachträglich gegendert wird und auch kein Weihnachtsmann kommt, sondern ein Zipfelmännchen. Das würde das Werk entstellen.
  • Christian Wolf 7. Dezember 2024 um 11:00 zu Die ePA kommt!Vorbildlich! Ich hoffe, es machen noch mehr und schicken den Link an die weiter, die es - wie von den Strategen gewünscht - nicht mitbekommen haben und automatisiert dem Moloch zugeführt werden. Noch ist es nicht zu spät!
  • Martin Böttger 6. Dezember 2024 um 22:08 zu Willkommen bei der Gaga-DemoskopieDein Ärger ist nachvollziehbar, aber unnötig. Das selbstreferentielle Treiben der Medienfuzzis interessiert immer weniger Wahlberechtigte, und kann sie darum kaum noch beeinflussen, im Guten wie im Schlechten. Christoph Habermann hat das kürzlich - mit Hilfe der Bundeswehr - recht praxisnah dargelegt: https://extradienst.net/2024/12/03/viele-nicht-auf-linie/
  • w.nissing 6. Dezember 2024 um 19:11 zu Die ePA kommt!Danke, done, lag zwar schon auf dem Schreibtisch aba jetzt endlich gemacht
  • Stefan Overkamp 5. Dezember 2024 um 20:33 zu Wundersame AutoBahn 5Neben Dieter Drabiniok war Albert Schmidt ein engagierter grüner Verkehrspolitiker, leider vor einem Monat verstorben, lese ich gerade. Er hat sich für den grünen Widerstand gegen die A44 und für eine bessere S-Bahn S9-Plus Essen-Wuppertal eingesetzt.
  • Roland Appel 5. Dezember 2024 um 17:01 zu Wundersame AutoBahn 5Nee - sie ist Veggie und ich mag keinen rohen Fisch...passt leider nicht!
  • Martin Böttger 5. Dezember 2024 um 16:57 zu Wundersame AutoBahn 5Und hier der Link dazu: https://shinko-bonn.de Aber nicht alle Rollkoffer auf einmal!
  • Rolf Sachsse 5. Dezember 2024 um 16:49 zu Wundersame AutoBahn 5Du hättest die Freundin in Beuel gleich in Bahnhofsnähe ins fast immer (leider) leere 'Shinko' auf der Oberen Wilhelmsstraße lotsen können - das beste Sushi-Restaurant im rechtsrheinischen Bonn.
  • Martin Böttger 5. Dezember 2024 um 14:51 zu Wundersame AutoBahn 5Mit "Trostlos" meinst Du wahrscheinlich Mondorf. Da hat unsere gemeinsame Freundin Maria Immobilienbesitz.
  • Roland Appel 5. Dezember 2024 um 13:38 zu Wundersame AutoBahn 5Naja, ich meine auch die von Hersel nach Trostlos, - bin ich schon mit gefahren...wenn ich mich vertan habe, sorry, ich komm ja vom Land!
  • Martin Böttger 5. Dezember 2024 um 12:03 zu Wundersame AutoBahn 5Verehrter Autofahrer. Die Stilllegung des "Endenicher Eis" hat mich als Nicht-Autofahrer und Beueler nicht wirklich interessiert. Mitbekommen habe ich sie trotzdem. Ich weiss auch nicht, wie. Ferner weiss ich selbst als Ungläubiger, dass derzeit die sog. "Adventszeit" ist. Von der weiss ich, seit ich Bonner bin (1976), dass im Innenstadtbereich Bonns immer "alles zuende" ist. Und zwar auch mit CDU-Regierung und 4-8 zusätzlichen Autospuren. Nicht nur Autofahren, sondern auch Atmen wurde/wird nahezu unmöglich. Die Gläubigen nennen es Weihnachten. Deinem sonstigen berechtigten Unmut soll das keinen Abbruch tun. PS: "Fähre von Grau- nach Schwarzrheindorf: Riesenandrang". Das ist mir neu. Wo ist...
  • Helmut Lorscheid 5. Dezember 2024 um 11:58 zu Wundersame AutoBahn 5Der Spaß mit den beiden, Dieter Dabriniok und Hans-Werner Senfft, ging ja noch weiter. Sie haben nicht nur die 1.000 Anträge gestellt, sondern praktisch den Auto-teil des Verkehrswegeplans einzeln im Bundestag mit namentlichen Abstimmungen belegt. Das war ein relativ dickes Sitzungsprotokoll für diese Tage, ich meine mich zu erinnern, jeweils über 1000 Seiten. Und überall in der BRD konnten die interessierten Bürger nachschauen, wie ihr Abgeordneter abgestimmt hat. Internet gab es ja in dieser Form noch nicht. Beide haben übrigens später den VCD gegründet oder zumindest "mit gegründet"-.
  • Norbert Reichel 5. Dezember 2024 um 06:36 zu Macron auf dem HolzwegIch stimme der Analyse in weiten Teilen zu, zum Beispiel über den Weg Macrons vom sozialliberalen (sofern es das in Frankreich überhaupt gibt) Kandidaten zum neoliberalen Präsidenten, von (halb) links unten nach rechts oben, nicht ganz so ungewöhnlich im politischen Geschäft. Vielleicht folgende Ergänzungen: a) Frankreich ist ein zentralistisch verfasstes Land, das heißt auch ein hierarchisch orientiertes Land. Das spricht dafür, dass sich Macron - ungeachtet der Proteste gegen ihn, die viel mit der gescheiterten Rentenreform zu tun haben - bis zur Präsidentschaftswahl 2027 halten wird. Proteste wird es weiterhin geben. Das gehört zur französischen DNA. Macron hat als Präsident...
  • Martin Böttger 4. Dezember 2024 um 23:42 zu Die Welt dreht sich weiterKritisch lesen - finde ich immer gut 😉
  • Peter Kramer 4. Dezember 2024 um 23:24 zu Die Welt dreht sich weiterAuf jeden Fall hat der Autor des Artikels bei Overton den schrägeren Humor, ein Titelbild mit Putin und as-Sisi und dann im Text den Satz: "Die Mitglieder des Verbandes haben eigene Vorstellungen, die sich nach den Bedürfnissen ihrer Völker richten, nicht nach denen der goldenen Milliarde." Ägypten ist übrigens der zweitgrößte Empfänger von amerikanischen Hilfsgeldern, nach Israel. Das würde die These des Autors im IPG stützen, nicht Blockbildung sondern Absicherung nach allen Seiten ist der derzeitige Megatrend. Wobei ich befürchte, dass die Obergauner irgendwann doch wissen wollen, wer zu den Hells Angels und wer zu den Bandidos zählt.
  • Martin Böttger 3. Dezember 2024 um 20:48 zu Viele nicht “auf Linie”Den Bewertungen des Autors stimme ich zu. Und denke sie weiter. Friedrich Küppersbusch hatte es in einem seiner Videos treffend so ausgedrückt: die Hälfte der Bevölkerung ist von den demokratischen Parteien "zur Adoption freigegeben". Das interpretiere ich so: es ist nicht nur ein Problem von richtig oder falsch der Aussenpolitik, sondern längst zu einem Systemproblem der deutschen Demokratie geworden. Nur ist die Mehrheit, die nicht "auf Linie" ist, in grossen Teilen zu alt, um ihrem Ärger und Unmut noch auf der Strasse Luft zu machen. Und wen sollen sie denn im Februar wählen?
  • Martin Böttger 3. Dezember 2024 um 11:30 zu Komödie des Geldes, 3. Dezember 2024: SchlussPseudonyme gibts ... Hat über die schon mal jemand 'n Buch geschrieben?
  • Mäzen Mäzenowitsch 3. Dezember 2024 um 09:20 zu Komödie des Geldes, 3. Dezember 2024: SchlussHallo Extradienst, wie der Zupf das Zeitpanorama einfängt, klingt wirklich authentisch und hat den entsprechenden literarischen Tiefgang dank mehrer Reflexionsebenen, auf denen sich das Ganze abspielt. Das ist mal die andere Adventszeit! Endlich wird sich einmal nicht affirmativ, wie Adorno sagen würde, an das Weihnachtsfest rangeschmissen. War doch was mit Dialektik...Danke dafür. Mäzen Mäzenowitsch
  • Roland Appel 3. Dezember 2024 um 00:04 zu Was ist eine „offene Feldschlacht“?Lieber Reinhard, ich bewundere ja, welch gute und akademisch gebildeten Gedanken Du an ein kleines, intrigantes, amoralisches und zu jeder Lüge bereites Individuum verschwendest. Die FDP saß schon jahrzehntelang richtig im Bundestag ganz rechts und von 2017-2021 direkt neben der AfD. Schreib über was schönes und denk an Noelle-Neumann's "Schweigespirale". Die "Norne vom Bodensee" (Joschka Fischer) hätte ihn vielleicht anders verdemoskopiert. Das schlimmste aber ist: Die FDP verfügt über soviel Immobilien im Osten (aus der Erbschaft von LDPD, NDPD - Blockflöten), dass sie praktisch nicht pleite gehen kann, auch wenn sie wieder mal für 4 Jahre unter 5% fällt.
  • Roland Appel 2. Dezember 2024 um 23:31 zu Meine tiefe BeunruhigungMiosga hat es geschafft. Sie muss nicht mehr Meldungen der Tagesschau redigieren, vortragen und zugegeben zu ihrer Zeit gute Interviews machen. auf die sie sich vrobereiten musste. Sie kann jetzt schwafeln und gehört zur Berliner Journalist*innen*blase, die EIGENTLICH weiss, was für das Land gut ist. Und für ihre Einschaltquoten. Sie sind doch glücklich, was dieser kleine, miese Lügner abzieht, weil es ihrer Eitelkeit dient, weil er weiter Geschäfte verspricht. Olaf ist dafür zu spröde, Robert zu wuschig und Merz zu kalt. Also lassen sie ihn wider besseres Wissen jeden unglaubwürdigen Scheiß erzählen. In einem so hoch kapitalistisch ideolgisierten Partei, die...
  • Martin Böttger 2. Dezember 2024 um 15:06 zu Was ist eine „offene Feldschlacht“?Ich empfehle ergänzend René Martens/MDR-Altpapier: "Lügen boomt - Christian Lindner bezieht sich in der Sendung 'Caren Miosga' positiv auf einen ultrarechten Regierungschef. Zu viele US-Medien sind nicht willens, die von Donald Trump als Regierungsmitglieder ausgewählten Personen als die Verschwörungstheoretiker und Extremisten zu bezeichnen, die sie sind." In diesem Text bestätigt er vollinhaltlich den Topos vom "Ziehvater Möllemann", ohne ihn explizit zu benutzen. https://www.mdr.de/altpapier/das-altpapier-3944.html
  • Michael 2. Dezember 2024 um 08:41 zu Der Familienfilm für Weihnachten"Ich hatte sehr grosse Freude beim ansehen ... " Das kann ich sehr gut nachvollziehen! Schräg/genialer Film. Und das Ende: Wunderbar!
  • Arthur Zupf 1. Dezember 2024 um 20:24 zu Komödie des Geldes, 1. Dezember 2024: BreakDanke für die schöne Resonanz. Das ist auch die Intention: Einen Resonanzraum bereitzustellen, der individuell anschlußfähig ist. Hat also sofort geklappt.
  • Martin Böttger 1. Dezember 2024 um 10:42 zu Komödie des Geldes, 1. Dezember 2024: BreakSo kannze als "Ko-Autor" die nächsten 23 Folgen gerne weitermachen 😉
  • Klaus Vater 1. Dezember 2024 um 09:18 zu Komödie des Geldes, 1. Dezember 2024: Breakdazu paßt eine Geschichte aus und vom letzten Stones-Konzert im alten Müngersdorfer Stadion. wird jedenfall so erzählt. In der Pause kuckt sich eine stolze Stones-Königin, hoch toupiert, hell erblondet, faltenfreie Rückseite in den Jeans und auf Pailletten-Stiefelchen stehend um, erblickt einen staatsen Security-Man, groß, breitschultrig, Schnäuzer. Wird sofort jeschüttelt, will den Mann kennen lernen, sucht nach einem Kontakt-Türchen, stiefelt daher auf den zu, hebt das Kinn, deutet auf irgendeinen Lockenkopf in der Nähe, sagt ein wenig atemlos und etwas näselnd, "Is datt nit der Niedecken, der von BAP?" Der Schnäuzer dreht sich eröm, schaut den Lockenkopf an, dreht sich zurück...
  • Roland Appel 30. November 2024 um 21:09 zu Fremdeln mit der Realität?Ich habe nochmal bei der intergalaktischen Gesandschaft nachgefragt:Das genannte Beispiel wurde unter "unsere Wissenschaftler kennen keinen Planeten, auf dem sich Parteien an der Regierung anders entwickelt hätten." eingeordnet. Der einzige Grund, dass man beschlossen hat, in 20.000 Jahren nochmal nachzuschauen, ist, dass beobachtet wurde, dass unter den Primaten eine große Zahl von kleinen, nicht angepassten Gruppen auf mehreren Kontinenten, geortet wurden, die zur Hoffnung Anlass geben, dass eine vor allem außerparlamentarisch getriebene Wendung hin zur Zivilisation nicht wahrscheinlich, aber eben auch nicht ausgeschlossen ist. Dazu gehören die Oppositionsgruppen wie die genannten oder Menschenrechts- Friedens- und Umweltorganisationen, vor allem aber auf...
  • Helmut Lorscheid 30. November 2024 um 19:44 zu Menschenfeindliche PolitikDanke für die Übernahme an Martin Böttger und Danke an das Komitee für diesen wirklich guten Text.
  • Detlef Wilske 30. November 2024 um 19:41 zu Fremdeln mit der Realität?Etwas wurde vergessen. Oder wahrscheinlich ist für die Intergalaktischen eine Partei doch so unbedeutend, die derzeit anscheinend einen Platz in der rechten Mitte sucht, dass sie sie gar nicht erst erwähnt. Diese Partei wollte mal anders sein als die anderen. Heute werden von ihren Minister:innen mit großem Bahnhof Terminals für Fracking-Gas eingeweiht, Gesetze zum Wohle der Kinder vorbereitet, die das Papier nicht wert sind, auf dem sie geschrieben wurden, oder Ackergifte erlaubt, die laut seriösen wissenschaftlichen Studien Krebs erzeugen können. Und auf unserem Parteitag der (NB!) 12%-Partei wurde ein Kanzlerkandidat gekrönt, der in der Bevölkerung ziemlich unbeliebt ist. Da lobe...
  • Norbert Reichel 30. November 2024 um 07:07 zu AbstandIch fahre überall in Deutschland viel mit Bahn und ÖPNV (wie ich schon einmal schrieb, mit BahnCard 100 First). Die Situation auf der Strecke Duisburg - Koblenz, insbesondere in Düsseldorf und dem Knotenpunkt Köln, sowie im Ruhrgebiet, es sei denn, man fährt über Wuppertal Richtung Norden und umgekehrt, ist die schlimmste in Deutschland. Das positive Gegenbeispiel: Berlin und viele Regionen in Ostdeutschland. Früher fuhr ich täglich von Bonn nach Düsseldorf zur Arbeit. Das wäre heute nicht mehr möglich, weil die Züge - wie Martin beschreibt - so unregelmäßig fahren. Ich müsste umziehen. Nach Berlin oder auch nach Hannover fahre ich...
  • w.nissing 29. November 2024 um 12:43 zu Sie merken nichtsVolle Zustimmung und es ist ja nicht so, als wenn die "Errungenschaften" der letzten 20 Jahre per se schlecht wären. Das Problem ist, das sie oftmals nicht am Menschen ausgerichtet (mit der Einschränkung das sie möglichst hürdenlos gestaltet sind um >>>> ) sind, sondern an der kapitalistischen Ausbeutung des nämlichen. Das fatale ist, ich sehe nirgendwo ein Licht am Horizont um dieser Infantilisierung zu entkommen. Müssen wir erst eine Kopfnuß mit einer Haselnuß bekommen um diesen Weg der Zerstörung zu verlassen? Befürchte aber auch das würde nichts nützen und da kommt mir immer wieder der Skech von Gerhard Polt in...
  • Martin Böttger 29. November 2024 um 12:41 zu Sie merken nichtsIst ja schön, dass Du persönlich Falschparker verfolgst. Bei mir sind nur leider die Richtigparker kein geringeres Problem, für Fussgänger*innen und Busfahrer*innen.
  • Martin Böttger 29. November 2024 um 12:05 zu „Ich habe keine Wahl“Nach diesem Text hatte ich gedankliche Wortfindungsprobleme. Was ist das anderes als Staatsterrorismus? Kann eine lokale Ausländerbehörde freihändig so terroristisch operieren? Dafür fehlt mir der Glaube. Hameln ist eine selbstständige Stadt in einem gleichnamigen Landkreis. Es gibt also Bürgermeister und einen Landrat (der SPD übrigens). Das Land Niedersachsen hat ein Innenministerium und der Landtag einen Innen- und einen Petitionsausschuss. It's the system stupid! Wie hier das Ausländeramt Hannover bezeugt: https://www.ardmediathek.de/video/ndr-story/die-auslaenderbehoerde-nadeloehr-nach-deutschland/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS9wcm9wbGFuXzE5NjM0ODMzNV9nYW56ZVNlbmR1bmc Wenn ich mal zu sagen habe, gibt es für diese Art menschenfeindlicher Politik ein eigenes Strafrecht.
  • Helmut Lorscheid 29. November 2024 um 09:22 zu Sie merken nichtsKlasse, wie Martin hier die Beschwerden des Alltags aufruft. Ich kann ihm nur zustimmen. Was wäre Amazon ohne Kunden? Ok, ich wohne gut versorgt in Oberkassel und habe noch nie etwas über Amazon bestellt. Ok ich war auch noch nie in meinem Leben in einem McDonalds. Nicht mal bei meinen wenigen USA-Aufenthalten. Ich war auch bisher nie in Starbucks. Aber zurück zu Amazon. Wer verpflichtet die Menschen, auch die älteren, statt in ihrer Nähe - im nächsten soweit noch vorhandenen Einzelhandel einzukaufen. Klar, da wo es noch geht. Fachärzte sind auch in Bonn kaum noch zu erreichen. Ich habe bisher...
  • Peter Lessmann-Kieseyer 28. November 2024 um 11:49 zu Die neue EinsamkeitLiebe Charlotte Wiedemann, immer wieder aufs Neue freue ich mich über Ihre wunderbaren, differenzierten und einfühlsamen Texte. Auch dieser hier ist bestes Beispiel dafür, den Mut nicht zu verlieren oder zu verzweifeln, was in diesen, wie Sie es treffend nennen, „stickigen Zeiten“, schon herausfordernd genug ist. Es gibt heute für progressive Linke und all jene, für die universalistische Gerechtigkeit, Menschenwürde und Durchsetzung des Rechts auf Rechte Leitschnur des Handelns sind, nur diesen Weg, wie Sie ihn skizzieren: in der Minderheit eine „Kultur der Solidarität für harte Zeiten“ zu entwickeln. Danke für die Ermutigung.
  • Martin Böttger 28. November 2024 um 10:42 zu Die SPD-nahen Talkmasterinnen nerven!Mein Tipp für Zuschauer*innen: die knappe Zeit sinnvoller verschwenden. Mein Tipp für die TV-Anstalten: unser Gebührengeld nicht in Millionenhöhe an outgesourcte TV-Produktionsunternehmen der "Talkmaster*innen" ausschütten, sondern in vom Agendasetting der Berliner Hauptstadtblase unabhängigen Journalismus investieren.
  • Martin Böttger 28. November 2024 um 08:26 zu Fremdeln mit der Realität?Stilkritik: der Text startet von einem intergalaktischen Standpunkt aus, vertieft sich dann aber in extrem provinzielle terranische Händel. Wer in anderen Galaxien interessiert sich für eine Provinz mit weniger als halb so vielen Einwohner*inne*n wie das Ruhrgebiet? Selbst die meisten Terraner*innen könnten niemals angeben, wo das überhaupt sein soll ...
  • Stefan Overkamp 28. November 2024 um 01:30 zu Die neue EinsamkeitVielen Dank für diesen starken Text.
  • Roland Appel 26. November 2024 um 00:34 zu “German Angst” vor der MinderheitsregierungLieber Klaus, ich bin keineswegs im Team von Olaf Scholz. aber mein ganz individueller Gerechtigkeitssensor meldet bei der aktuellen Inszenierung von Diskussionen, dass es der Politikblase in Berlin darum geht, einen völlig unfähigen, inkompetenten und rückwärtsgewandten Populisten namens Merz an die Macht zu bringen, der das Land umweltpolitisch, sozial, und verfassungsrechtlich und vielleicht sogar Außenpolitisch in den Abgrund manövrieren wird, weil es außer der Rolle Rückwärts in allen relevanten Themen in die 90er Jahre nichts, nicht einmal den Hauch einer neuen Idee hat und Versager wie Dobrindt, Spahn, Linnemann, Klöckner wieder an die Macht zu bringen, der nichts, aber auch...
  • Klaus Richter 25. November 2024 um 17:37 zu “German Angst” vor der MinderheitsregierungHallo Roland, seit wann bist Du im Wahlkampfteam der SPD? Aus Deinen letzten Beiträgen entnehme ich nur Parteipropaganda, Polemik gegen politische Gegner und Vorverurteilungen. Man kann sich die Lektüre Deiner Beiträge dann bis nach der Wahl ersparen! Freundliche Grüße Klaus Richter
  • Klaus Richter 25. November 2024 um 16:04 zu 10 Tage weniger WahlkampfLieber Roland, seit Monaten vermisse ich bei Dir eine kritische Bewertung der Regierungsarbeit des Bundeskanzlers. Sie müsste ja nicht ganz so beleidigend und polemisch sein, wie Deine Einschätzungen gegenüber anderen Politikern und erfolgreichen Journalisten. Ich war skeptisch bei der Koalitionsvereinbarung, insbesondere hätte ich Lindner ein Verhalten wie 2017 geraten. Aber auch diese Regierung sollte eine Chance bekommen! Meine Befürchtungen haben sich aber bestätigt. Zwischenzeitlich ist mir der Kanzler "Zauderer" nur noch peinlich und ich bin froh, dass er bald Geschichte ist. Er kann dann im Ruhestand über seine Fehler nachdenken, falls er sie nicht vergessen hat. Freundliche Grüße aus dem...
  • Thomas Mösch 24. November 2024 um 17:14 zu Witz des TagesDoch, die SPD ist immer noch zu etwas in der Lage, und zwar sich selbst zu zerstören. Z.B. indem sich doch tatsächlich noch eine parlamentarische Geschäftsführerin findet, deren Namen ich noch nie bewusst zur Kenntnis genommen habe, und Lindners Geblöke auch noch kommentiert mit den Worten, er habe „das Land verraten“…
  • Helmut Lorscheid 24. November 2024 um 06:17 zu Wieder kein PresseauskunftsrechtLieber Martin, wenn das so ist, dann rate den Frauen doch mal, meine Beiträge über die Jahre hin zu lesen. Sie werden feststellen, dass ich mich überhaupt nur noch sehr punktuell mit Bundespolitik befasse und dass ich schlechte Außenpolitik - zum Beispiel oder auch gar keine entsprechend bewertet habe, Egal wer Minister war. Auch Herr Spahn beispielsweise - ist ein Mann. Wurde auch von mir kritisiert. Ich könnte jetzt noch erzählen, mit welchen Frauen in den Parlamenten ich meines Erachtens nach gut zusammen gearbeitet oder über sie positiv berichtet habe. Das hieße aber, dem haltlosen Vorwurf zu viel Ehre zu...
  • Martin Böttger 23. November 2024 um 22:22 zu Wieder kein PresseauskunftsrechtDein in Teilen sachlicher Text hätte gewonnen, wenn Du auf die Anwürfe in Sachen "Kunstzensur im Sinne dertrechtsradikalen Regierung in Tel Aviv" verzichtet hättest. Ein Streit darüber ist durchaus berechtigt, aber wäre gerade deswegen einen eigenen sachlichen und zitatbelegten Text wert. So wirkt das so, als wolltest Du Dich nur abreagieren. Davon haben weder gleich- noch andersgesinnte Leser*innen irgendeinen Vorteil. Es gibt Leserinnen, die mir gegenüber das Gefühl äussern, dass Du mit Politikerinnen ein spezielles Problem habest.
  • Roland Appel 23. November 2024 um 14:51 zu 10 Tage weniger WahlkampfLieber Stefan, Resignation ist das Gegenteil der im besten Sinne Kants Begründung der Aufklärung als "Ausgang aus SELBSTVERSCHULDETER Unmündigkeit". Wer sich zurückzieht - in der Gefahr sind derzeit auch Teile der US-Linken - macht damit nichts besser. Im Gegenteil: Nichtwählen und die Welt mit Ironie oder Zynismus betrachten heißt, die Drecksäcke dieses Planeten machen zu lassen. Ich sehe da durchaus Parallelen zu 1933: Bei meinen Forschungen zum Ende der linksliberalen DDP/Staatspartei gab es haarsträubende Briefe des Vorstandes an die Mitglieder noch im Mai 1933, man solle stillhalten und "überwintern". Hitler ginge schon vorbei. Wenige Tage später wurde die Reichsgeschäftsstelle von...
  • Martin Böttger 23. November 2024 um 09:12 zu Das berührt alleNur als Ergänzung: das von Helmut genannte Positivbeispiel hier: https://extradienst.net/2024/11/10/eu-moerderinnen/
  • Stefan Overkamp 23. November 2024 um 09:09 zu 10 Tage weniger WahlkampfDas war kein Grün-Bashing, sondern die nüchterne Bilanz eines Ex-Mitglieds nach 40 Jahren. Ich sehe an der Liste, der Wahlkampf hat begonnen. Überzeugt mich nicht, Details würden zu weit führen. Und, Roland, Merz ist keine Alternative, resignieren durchaus.
  • Helmut Lorscheid 23. November 2024 um 08:53 zu Das berührt alleIch habe fast 30 Jahre freiberuflich für WDR-Redaktionen gearbeitet - vom Kritischen Tagebuch, über Hier und Heute bis Plus-Minus, Monitor und Panorama. Als die 'ARD gegründet wurde und sicherlich auch noch 20, 30 Jahre danach waren die ARD-Anstalten manchmal so etwas wie ein kritischer Begleiter der Politik. Das waren aber die Zeiten, als ein Bundeskanzler noch in eine Sendung wie "Monitor" kam, um dort in ernsthaften Interviews Rede und Antwort zu stehen. Von kritischem Journalismus haben die heutigen Mikrophonhalter in ARD und ZDF noch nichts gehört. Die meisten auch nicht von Recherche. Sie beten die Regierungsmeinung nach, nicht selten habe...
  • Maria Heider 23. November 2024 um 06:54 zu 10 Tage weniger WahlkampfIch stimme zwar überwiegend deinem Beitrag zu, Roland, aber nicht dem in den Kommentaren aufkommenden Grün-Bashing. Ja, es sind schwierige Zeiten und ja, es gibt keine einfachen Antworten auf komplexe Situationen und schon gar keinen moralisch einwandfreien Umgang mit Terroristen, die 1) furchtbare Gewalttaten in Israel begangen haben und 2) ihre eigenen Mitbürger*innen seit Jahrzehnten als Geiseln für eine schwierige Auseinandersetzung halten und lieber ihre eigenen Leute sterben lassen, als den Krieg zu beenden. Die Hamas könnte das Sterben in Gaza sofort beenden: Geiseln frei lassend Waffen ruhen lassen. Ich finde das Leid in Gaza unerträglich, aber es allein Israel...
  • Roland Appel 22. November 2024 um 23:49 zu 10 Tage weniger WahlkampfIch kann das sehr gut nachvollziehen, wie viele die seit den 80er Jahren mit Bewusstsein dabei waren. Rot-Grün und der Kosovo-Krieg waren schon schlimm - aber ist Merz oder resignieren die Alternative?
  • Stefan Overkamp 22. November 2024 um 23:23 zu 10 Tage weniger Wahlkampf16 Jahre Stillstand durch Merkel und Groko und dann 3 Jahre "Fortschrittskoalition", in der die Grünen (fast) jede ihrer Positionen anstandslos geräumt haben, ist wirklich schwer zu ertragen. Eine Partei, deren Aussenministerin meint, auch zivile Orte könnten ihren Schutzstatus verlieren, falls Terroristen sich dort aufhalten, kann ich angesichts der inzwischen vieltausenden unschuldigen Opfer in u.a. Gaza aber nicht mehr wählen. Von deutschen Munitionslieferungen, um dies zu realisieren, einmal ganz abgesehen. Auch die Vorstellung, ein erneuter Rüstungswettlauf und die Bewältigung der Klimakrise wären vereinbar, ist vollkommen abwegig. 40 Jahre Grüne (ich war dabei) war ein guter Ansatz, ist aber leider schief...
  • Roland Appel 21. November 2024 um 01:56 zu Ihr Sidd widderlich! (BAP)Weil wir nicht alles besser wissen und uns in Zynismus ergeben, sondern auch noch Politik erklären, einordnen, und Menschen ermutigen wollen, selber zu denken und bestenfalls was zu verändern..
  • w.nissing 20. November 2024 um 21:08 zu Ihr Sidd widderlich! (BAP)Ich weis gar nicht worüber Ihr euch so aufregt, der Hegomon regelt das doch zum besten für uns. Hat übrigens 2017 bei unserem Nachbarn doch auch wunderbar geklappt, einen Möchtegern aka Sonnenkönig installiert, die Spezialdemokratie zersteubt und eine pseudobarrage gegen die Faschos, defakto aber gegen die Restlinke etabliert und das alles frei und demokratisch gewählt. Nur die dümmsten Kälber, wählen Ihre Metzger selber. Warum sollten wir es besser können. Wir (als Gesellschaft) wählen doch auch die Aktiendividende statt der Friedensdividende.
  • Peter Lessmann-Kieseyer 20. November 2024 um 15:53 zu Ihr Sidd widderlich! (BAP)Es ist genau so , wie Sie schreiben - widderlich! Während Kriege in der Ukraine, Gaza/Libanon und anderswo toben, Menschen sterben und die Umwelt aus den Fugen gerät, Rassismus und populistische Strömungen sich ausbreiten und Humanismus und Menschenrechte auf der Streck bleiben, führen die Mainstreammedien nichts anderes im Schilde, als über Personen zu diskutierten, prominent auf Seite eins rauf und runter, bis zum Erbrechen. Ganz nach dem Motto, skandalisieren heißt unser Motto, bloß keine Inhalte. Doch letzteres ist der eigentliche Skandal. In diesem ganzen Getöse halte ich es doch besser mit dem Känguru, das unlängst hier ausdrücklich zu Wort kam....
  • Michael Mentzel 18. November 2024 um 16:36 zu Miosga – It better end soonDa kann man ja nur froh sein, dass wenigstens diese Frau Mustermann dem Ganzen noch den Hauch eines "talks" verliehen hat. Ach ne, die heißt ja Münstermann.
  • Roland Appel 18. November 2024 um 01:07 zu Miosga – It better end soonAlle Poltiksimulationen dieser Art sind überflüssig, denn sie lenken davon ab, was im Parlament, der legitimen politischen Bühne der Demokratie stattfindet. Maischberger, Lanz, und Co. dürfen mit ihren Millionengehältern völlig an den Bedürfnissen und Sorgen der Menschen vorbei Politschach-spielen. DAS war nicht die Funktion, die die Alliierten dem ÖR-Rundfunk nach 12 Jahren Hitlerpropaganda zugedacht hatten.
  • Christian Wolf 17. November 2024 um 14:37 zu Beuel HoBeeBop und die HotDocs….Ja, es stand in der ersten Zeile, das war am 3. November und es war sehr unterhaltsam - sollte es wieder eine Gelegenheit geben, dann finde ich eine Möglichkeit, drauf hinzuweisen. 🙂
  • Martin Böttger 16. November 2024 um 16:32 zu Fette MargeDanke für den sachdienlichen Hinweis. Ein erster Schritt, dem weitere von den verantwortlichen Stellen folgen sollten.
  • HSchmidt 16. November 2024 um 15:52 zu Fette MargeDie Erstaufnahmeeinrichtung Bonn wird von der Bezirksregierung „betrieben“. https://www.bezreg-koeln.nrw.de/verlaengerung-und-erweiterung-der-erstaufnahmeeinrichtung-eae-bonn-bis-ende-2025
  • Peter 16. November 2024 um 09:42 zu Beuel HoBeeBop und die HotDocs….da würde ich gerne hinkommen, oder war das etwa schon?
  • Norbert Reichel 16. November 2024 um 06:17 zu Geschlossene Bahnhofshalle und IgnoranzEs geht nicht nur um Zuständigkeiten. Es geht auch um Gespräche, die mit den Zuständigen geführt werden sollten und könnten. Und da sind Oberbürgermeisterin und Fraktionsvorsitzende in der Pflicht. Das sollten sie auch öffentlich sagen. Ob es solche Gespräche gibt, war den zitierten Äußerungen von F. Dietsch nicht zu entnehmen. Ferner wäre es hilfreich, wenn sich Mandatsträger:innen einer Partei miteinander verständigen und nicht darauf verweisen, dass ein:e andere:r Mandatsträger:in in einem anderen Gremium zuständig wäre. Warum initiiert man nicht gemeinsam eine Initiative zu einer Nutzung des Bahnhofs Beuel? Der könnte doch auch als Begegnungszentrum, auch für die Beratung von Bürger:innen...
  • Helmut Lorscheid 15. November 2024 um 23:18 zu Geschlossene Bahnhofshalle und IgnoranzLieber Rainer, ich wundere mich über Deine Darstellungen. Die im Artikel in der BUZ war schon nicht ganz korrekt. Was Du jetzt hier behauptest wird von der Antwort des VRS bereits widerlegt: Ich habe gechrieben: "Also fragte ich “GoRheinland” und erhielt eine Antwort vom Pressesprecher des VRS: “Go.Rheinland, der Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) in der Region Köln – Bonn – Aachen, hat die DB Vertrieb GmbH mit dem personenbedienten Verkauf im Nahverkehr beauftragt. Im Rahmen einer aktuellen Betrachtung wurde nach eingehender Prüfung entschieden, den Standort Bonn-Beuel zum 30.06.2024 abzubestellen. Der VRS macht nichts, was nicht politisch beschlossen ist und...
  • Martin Böttger 15. November 2024 um 15:43 zu Geschlossene Bahnhofshalle und IgnoranzLieber Rainer, ich stimme Dir zu. Allerdings geht aus Helmuts Recherche zutreffend hervor, das hat mir auch der am Fahrkartenschalter langjährig beschäftigte nette Kollege bestätigt, dass der Auftraggeber/Besteller des mit einem echten Menschen besetzten Fahrkartenschalters - er war der letzte Mensch im Bhf. Beuel - die VRS-Unterbürokratie (oder Über-?, wer blickt da durch? das sind ja Konstruktionen wie bei Benko) "GoRheinland" war. Und die hat den Auftrag/die Bestellung nicht mehr verlängert. Auf diese Strategien des VRS hätte die Kommunalpolitik durchaus Einfluss. Theoretisch. Wenn sie den Ehrgeiz entwickeln würde, Politik zu machen. Wofür ich zumindest sie auch gewählt habe.