Wie bei einem schlecht geführten Fußballverein. Oder: bei der von mir kritisierten Fraktionsführung der Bonner Grünen (hier, hier und hier) läuft es auch nicht schlechter, als bei der teuerst bezahlten Führung der deutschen Finanzwirtschaft. Hinter dieser kleinen Nachricht der FAZ (weiteres hinter Paywall verborgen), die auch in allen anderen Medien die Spatzen von den Dächern pfeifen, tun sich Abgründe schlechter Konzern- und Menschenführung auf. Es ist zu befürchten, dass die durchaus repräsentativ für das sind, was in unserem Geschäfts- und Arbeitsleben derzeit los ist.
Darum passt der deutsche Profifussball zu dieser Bestandsaufnahme dazu. Er ist nicht nur Opium fürs Volk, er ist auch eine relevanter Teil der Entertainment- und Medienindustrie, und damit auch für Fußballverächter*innen wichtiger, als die denken. Fragen Sie Angela Merkel!
Was beim Fußballkonzern in Süddeutschland los ist, ähnelt in seiner Performance-Qualität der oben erwähnten Grossbank. Weiterlesen
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