Vor einem knappen Jahr habe ich auf eine Veröffentlichung zum Thema “Normalitarismus” aufmerksam gemacht. Karriere hat dieser Begriff noch nicht wirklich gemacht. Seine These wird aber, in mehr oder weniger abgewandelter Form, jetzt wissenschaftlich untermauert. Es ist eine mich heiter stimmende Ironie, dass eine exzellente Migrationsforscherin mit iranischer Familiengeschichte, Naika Foroutan darauf aufmerksam macht. Mark Siemons/FAZ stimmt ihrer Sichtweise (ohne Namens- oder Quellennennung) zu. Es sind nicht die die Fische, die wir im Aquarium betrachten, das Problem. Sondern unser Blick; und die Tatsache, dass wir das Aquarium gebaut und da die Fische reingesteckt haben.
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