Hier hatte ich bereits über Bemühungen der Führungskräfte des deutschen Profitfussballs berichtet, sich ein volks- und fannäheres Image zu verschaffen. Ich fürchte aber, das klappt überhaupt nicht.
Da ist zum einen der Ehrgeiz der deutschen Fußball-Liga (DFL) zu einem Medienkonzern zu werden. Die Milliardenumsätze, die bei der nächsten TV-Rechtevergabe locken, steigen den Teilnehmenden gut sichtbar zu Kopf. Noch ungünstiger erscheint, wenn unter den Augen des für Imagewandel zuständigen DFB-Präsidenten Keller sein Vize Koch (die heissen halt so) bei Fifa-Gangsterboss Giani Infantino unter der Türritze hindurchzukriechen versucht. Und die in Frankfurt immer exzellent informierten Jan Christian Müller und Frank Hellmann darüber in der FR spektakulär deutlich berichten. Intrigen-Durchstecherei, die garantiert keinen Falschen trifft.
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