Die lange Newsletter-Pause habe ich mir zum einen als Entstressung meines Wochenendes angewöhnt. Nun kam aber auch noch eine böse Erkältung dazu. Dem Bloggeschehen tat das keinen Abbruch.

Roland Appel empört sich, wie immer mit Recht, über die “Luftnummer für Lindner”. Wieder was gegen die Menschenrechte erreicht. Und wie gut, dass Roland sich noch über die FDP aufregen kann. Irgendjemand muss es ja tun.

Wenn wir nicht durch einen Atomkrieg ausgelöscht werden, stehen die nächsten Mörder nicht vor der Tür. Sie sind schon drin: “Trans-Faschisten”, mein Hinweis auf einen wichtigen Text von Andreas von Westphalen.

Heiner Jüttner würdigt “25 Jahre Ökosteuer”. Bei ihrer Geburt ist er selbst dabeigewesen, und lässt uns Leser*nnen fachlich teilhaben. Wer so einen Autor hat, braucht keine Spinner*innen mehr.

Der Beitrag von Erika Feyerabend/Informationsstelle Lateinamerika “Der weibliche Körper als Ressource – Vom Geschäft mit Reproduktionsmedizin profitieren Agenturen und Kliniken” ist eine weitere Übernahme aus dem ila-Heft “Reproduktive Gerechtigkeit”, das die Kolleginnen anlässlich des diesjährigen Frauentages herausbrachten.

Helmut Lorscheid hat eine Ausstellung im Ersnt-Moritz-Arndt-Haus besucht: “Kunstprojekt zur Kolonialgeschichte Bonns”, nur noch kurze Zeit, bis 28.3.

“Pünktlichkeitssamurai – Zugperlenärger: Wundersame Bahn CLXXXVII” – die Öffentlich-Rechtlichen wissen immer noch nicht, wie publikumsfreundliche Mediathek geht. Dabei erklärt es ihnen Leonhard Dobusch nun schon seit 13 Jahren; der sitzt sogar mittlerweile im ZDF-Verwaltungsrat, eine brillante Gremienkarriere – wenn sie nur eines Tages praktische Folgen für uns Zuschauer*innen hat.

Bei “Doomsday – Weltuntergang britisch: ‘Years And Years'” hat die Sache mit der Mediathek mal geklappt – allerdings nur für einen Monat.

Warum verstehen sich was-mit-Medien-Menschen nicht mit den anderen Menschen? Die Antwort weiss ich auch nicht. Ich suche noch: “9 Mio. Deutsche auf der Flucht”.

Michael Kleff macht Werbung für den Sohn seiner Gattin Nora Guthrie: “Back by popular demand”, die Wiederholungstour von Cole Quest and The City Pickers. Im Vorjahr traten sie in unserer gemeinsamen Fussballkneipe auf. Die Begeisterung war einhellig, und die Mutter sehr, sehr stolz – mit vollem Recht.

Abschied: “Farewell – Christian Streich” – darüber gibt es vermutlich in Fussballdeutschland keine zwei Meinungen. Ein politischer Mensch, von dem auch Fussballfeind*inn*e*n viel lernen können.

Die Temperaturen in Beuel sollen in den nächsten Tagen die 20 Grad übertreffen. Im März. Jetzt fühlt sich das noch gut an. So wird es nicht bleiben. Rheinpegel Bonn 401cm – keine Gefahr für das Riesenrad. Die Kirschblüte ist aber drüben in der Nordstadt – bitte machen Sie da alles voll, in Beuel gibt es gar keine Kirschen!

Freundliche Grüße

Martin Böttger

Über Martin Böttger:

Martin Böttger ist seit 2014 Herausgeber des Beueler-Extradienst. Sein Lebenslauf findet sich hier...
Sie können dem Autor auch via Fediverse folgen unter: @martin.boettger@extradienst.net