Emine Sevgi Özdamars „Das Leben ist eine Karawanserei – hat zwei Türen – aus einer kam ich rein, aus der anderen ging ich raus“ auf der Bühne. Als burleske Nacherzählung im Heimathafen versemmelt
Gastarbeiter. So nannten die Westdeutschen die Arbeitskräfte, die Anfang der 1960er Jahre aus der Türkei und anderen südeuropäischen Ländern zu ihnen kamen. Im Türkischen wurde damals das Wort „Gurbet“ zum Synonym für Deutschland: „Die Fremde“.
Eine der Autor:innen, die die Fremdheitserfahrung dieses mehr oder weniger freiwilligen interkulturellen Austauschs mit am produktivsten verarbeitet hat, ist wohl Emine Sevgi Özdamar. Weiterlesen
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