… hier die schlechten Nachrichten
Jemen-Krieg
Von alleine hört der nicht auf. Öffentlich profiliert sich jedenfalls niemand damit, sich für ein Ende der verbrecherischen Kriegshandlungen einsetzen. Ich rufe die organisierte “Schleuserkriminaltität” dazu auf, Niederlassungen in Somalia zu gründen, und möglichst vielen Jemenit*inn*en das Leben zu retten. Eine Riesenmarktlücke, ansonsten tuts ja keiner. Lesen Sie hier Thomas Pany/telepolis und hier Sabine Kebir/Freitag.
Nordpol schmilzt
Wenn die Pole schmilzen, kann alles andere ganz schnell gehen, lesen Sie Wolfgang Pomrehn/telepolis.
Massenselbstmord in den USA?
Doch, das ist eine schrecklich schlechte Nachricht. Die USA fördern nicht nur das Drogengeschäft (Heroin-Ökonomie in Afghanistan, Prohibition weltweit), immer mehr Menschen werden auch dort abhängig und abgängig, lesen Sie Florian Rötzer/telepolis.
Frieden und Verständigung auch ohne uns möglich
Das ist doch eigentlich eine gute Nachricht. Einerseits ja. Andererseits auch beschämend. Denn stellen Sie sich nur mal vor, wer bei der Konferenz um das Kaspische Meer zusammen gesessen hat. Demokrat*inn*en waren nicht darunter. Lesen Sie Dirk Eckert/telepolis.
Die Brückenkatastrophe von Genua
Ein ähnliches Bild: die widerliche “Absaufen”-Regierung Italiens tut sich an der Katastrophe von Genua gütlich. Andererseits: welche andere Regierung hätte sich diese Gelegenheit entgehen lassen? Denn ist das etwa nicht obszön, was jetzt auch Ulrike Sauer in der SZ aufgreift? Weitere Details zur Konzernkonstruktion von Atlantia hier in der NZZ. Und Thomas Fricke/Sp-on erklärt die strategischen Fehler neoliberaler Infrastrukturpolitik, die leider, leider das laute Wehklagen der italienischen Regierung weniger absurd erscheinen lassen, als es in der deutschen Öffentlichkeit wirkt.
Zu den Unappetitlichkeiten des Gelaberes (Kroos u.a.) um den Fußball-Saisonstart später ….
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