Ein NSU-Zielobjekt hinterlässt tiefere Spuren
Je reicher ein alter Mann, umso irrer. Mit seinem Reichtum will er Spuren kaufen, die die Mitmenschen noch nach Ablauf seines irren Lebens an ihn erinnern. Und bei Türmen kommt es sowieso darauf an: wer hat den Längsten? Da gibts unter reichen, alten Männern kein Halten mehr.
Geld spielt keine Rolle. Wer heute noch Zeitungen druckt, den interessiert Geld nicht mehr. Was viel ist, ist nicht mehr wertvoll. Mein Vorschlag: Steuern zahlen.
Für alle, für die Geld noch wichtig ist, empfehle ich diesen Gastautorentext von David Kasparek zur gefälligen Lektüre. Weniger Bilder (bis auf eine anonyme blonde junge Dame bei “Aire” alles Männer), nur Verstand, Geist und Buchstaben.
Ein Vorschlag zum Spuren hinterlassen
Es gibt da z.B. einen, der sich um die demokratische Hygiene unserer Republik bereits verdient gemacht hat. Er war Opferanwalt und Nebenklagevertreter von NSU-Opfer-Hinterbliebenen. Dass er mal in der gleichen Partei war, aus der er wie ich ausgetreten ist, ist Zufall und tut nichts zur Sache. Nun ist er Zielobjekt von “NSU 2.0”, oder besonders doofen widerlichen Trittbrettfahrern: Mehmet Daimagüler. Wer Spuren wie Daimagüler hinterlassen will, schaue ihn sich an: gestern in der WDR-Lokalzeit ab Minute 8:50, beachten Sie auch das nachfolgende Interview mit Prof. Armin Pfahl-Traughber. Dass der sich laut seinem Wikipedia-Eintrag Hans-Hellmuth Knütter zum Feind gemacht hat, habe ich wiederum mit ihm gemeinsam. Bei mir wars kein Wikipdia-Edit-War, sondern eine Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch und Nötigung (sie endete mit Verfahrenseinstellung). Mal richtig gute Arbeit von der Lokalzeit (Autor: Marius Reichert).
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