Beueler-Extradienst

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Liebe Freund*inn*e*n; Kolleg*inn*en, Leser*innen,

hier also der erste Versuch. Am späten Abend. Heute stelle ich nichts mehr ein. Nach Mitternacht folgt die nächste Recherche von Helmut Lorscheid über das Treiben des Walter Smerling, und die Sackgasse, in die er sich selbst gesteuert hat. Wenn er nur die Kommunalverwaltung Berlins nicht auf Steuerzahler*innen-Kosten mitgenommen hätte.

Heute konnten wir einen neuen Gastautor begrüssen, Christian Wolf aus Beuel mit seinem Kommentar “Zu spät? Zum Verbot russischer Sender”. Streit soll sein; ich habe in der Kommentarspalte schon damit angefangen.

Ich selbst habe mit “Geht doch? – Oder doch nicht? Wie rassistisch ist die Flüchtlingsaufnahme?” skandalöse Nachrichten zur Flüchtlingsaufnahme an der EU-Ostgrenze zusammengefasst und kommentiert.

Unser derzeit alle Klickrekorde brechender Autor Andreas Zumach versorgt uns mit den Nachrichten aus der UN-Generalversammlung: verurteilt Krieg – 192 Staaten gegen Putin – Mit deutlicher Mehrheit verurteilt die UN-Generalversammlung den russischen Angriffskrieg. Nur vier Staaten stimmen mit Russland.” Wenn Sie das schon heute vormittag gelesen hatten: unten sind ein paar Zeilen ergänzt, die in der Onlineausgabe der taz fehlten.

Roland Appel hat einen Offenen Brief an Gerhard Schröder geschrieben, in dem er sich an eine gemeinsame Podiumsdiskussion beim Kölner DGB 1979 erinnert. Konrad Gilges hat die damals geleitet. Der war 1980-2002 direkt gewählter MdB, ein richtig Guter.

Unser Gastautor Ulrich Horn lobt Annalena Baerbock gegenüber Olaf Scholz: “Wie eine Kanzlerin”. Ich teile seine Einschätzung zur handwerklichen Brillanz von Baerbocks Performance. Seine Kritik an den Sozialdemokraten Olaf Scholz und Rolf Mützenich sehe ich anders. Manches macht auf mich den Eindruck, als wenn vor einem Regimechange in Russland noch einer in der BRD vorgenommen werden könnte. Ich wär’ nicht dafür. FDP und Grüne haben andere Optionen, die SPD nicht.

Reinhard Olschanski fragte mich, ob sein Beitrag Stinger, Javelin, Panzerfaust 3, Bayraktar – Was für Bezeichnungen ein alter Kriegsdienstverweigerer wie ich noch lernen muss!” nicht gegen “die pazifistische Linie” des Extradienstes verstosse. Ich entgegnete ihm, dass es solch eine “Linie” nicht gebe. Wer sich um Menschenleben sorge wie Reinhard, sei zutiefst humanistisch und damit satisfaktionsfähig. Dass Waffenlieferungen Menschenleben retten, würde ich anders als er scharf anzweifeln. Es muss diskutiert werden. Sich dem zu entziehen ist keine Option.

Ich weiss: Sie hatten schon E-Mail-Hinweise auf die hier gelisteten Texte. Es ist eine erste Fingerübung. Kritische Kommentierung Ihrerseits ist willkommen.

Freundliche Grüße
Martin Böttger

Über Martin Böttger:

Martin Böttger ist seit 2014 Herausgeber des Beueler-Extradienst. Sein Lebenslauf findet sich hier...
Sie können dem Autor auch via Fediverse folgen unter: @martin.boettger@extradienst.net

Ein Kommentar

  1. Der Maschinist

    Glückwunsch, Herr-Ausgeber! Das hast du doch schon ganz prima gemacht! Beim Reparieren der Schriftgröße bist du mir allerdings zuvorgekommen. Und das mit den Absätzen üben wir noch. 😉

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