Frau Merkel und die Chefin ihrer Drückerkolonne, Uschi Leyen sollen sich am Rande und im Rahmen der Münchner Unsicherheitskonferenz sehr für das deutsche Exportgeschäft engagiert haben. Beide hören nicht auf, die kaufkräftigen, von unserer Energieverschwendung genährten Feudaldiktaturen auf der arabischen Halbinsel als “Anker der Stabilität” zu preisen. Da muss man auch mal darüber hinwegsehen, dass mit unseren Qualitätswaren Völkermorde (im Jemen) begangen, oder sowas unzurechnungsfähiges wie Frauen entführt, eingesperrt und gefoltert werden.
Während gestern das Spielzeug ManCity des gottgleichen Herrschers von Abu Dhabi, des Herrn Al Nahyan, vor 60.000 Zuschauern im Palast von Gelsenkirchen gastierte, präsentierte sich seine Schwägerin vor 4mal so viel Zuschauern in einem BBC-Film, den der WDR für seine “Die Story”-Reihe angekauft und mitproduiziert hat. Diese Irre glaubt doch allen Ernstes, dass es woanders als in Dubai für sie ein besseres Leben gibt. Typisch Frau. Ihr Papa, und Schwiegervater des Abu-Dhabi-Gottes, der ihn vor einigen Jahren aus einer Staatsinsolvenz retten musste, und die Gattin vermutlich als Zinszahlung bekam, ihr Papa, der Herr Al Maktum, also ist so besorgt um sie, dass er einen SEK-Trupp in internationale Gewässer des Indischen Ozeans aussandte, um die Arme wieder heimzuholen.
Jetzt denken Sie und ich: irre, diese islamistischen arabischen Scheichs – als Freunde des saudischen Wahhabismus sind sie in der Tat eine weltweite Geisel, in erster Linie für die unzähligen humanistisch genossenen Muslime, die von ihnen als Ungläubige verfolgt und getötet werden. Für Angela, Uschi und die meisten deutschen Grosskonzerne (Siemens, Rheinmetall, Werften, alle Panzerwagenlimousinengersteller u.v.a.) sind diese Gangster dagegen satisfaktionsfähige Geschäftsfreunde, von denen sie sich gerne ihre Bilanzen mästen lassen. Und der Fußball (Fifa, Uefa, PSG, ManCity, Barca, Girona, Pep Guardiola, der Konzern aus München, alle die was von “Werten” schwafeln) schmeisst sich ihnen ebenfalls an die Brust, als gäbe es kein morgen mehr. Könnte sich in der Tat als selbsterfüllende Prophezeiung erweisen.
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