Schönes Wetter, schöne Termine, nun nach zwei Tagen Pause ein prallgefüllter Newsletter:
Petra Erler erinnert an den US-Präsidenten John F. Kennedy und den sich bekannt-schlecht erinnernden US-Präsidenten Bill Clinton: “Falsche Erinnerungen – Wie falsche Erinnerungen und falsche Entscheidungen ihre langen Schatten werfen – Präsident Clinton, die Ukraine, Russland und eine deutsche Sicherheitsstrategie”.
Brauchbares aus dem Open-Source-Ressort der Berliner Zeitung: Ramon Schack: “CNN und Fox in der Krise – CNN und Fox News in der Krise: Sind Kabelnachrichten vom Aussterben bedroht? – Oberflächlich betrachtet sind ihre Moderatoren so glänzend wie eh und je. CNN und Fox News, die zwei US-Kabel-Giganten, stecken jedoch in einer tiefen Krise. Werden sie überleben?”
Der wöchentliche Küppi-TV-Beitrag kam dieses Mal erst am Freitag: “Kollektive Dienstverweigerung – Heute geht’s um Sahra Wagenknecht, die ja jetzt nun bei den Linken raus ist und ihr Mandat ablegen soll, um geflüchtete Menschen aus der Ukraine, die doch wieder in den Krieg müssen und um Teenager, die mal lieber ihren Dienst bei der Bundespolizei verweigern sollten. Viel Spaß und gute Unterhaltung!”
Reinhard Olschanski sieht in “Wüst und Günther – Zwei Lichtblicke bei den deutschen Konservativen”. Meine Einwände gegen Wüst stehen in einem Leserkommentar. Meine Einwände gegen Günther finden Sie in “Erregende Erinnerungen” – gemeint die Wirecard-Erinnerungen von Ex-MdB Fabio de Masi.
Hanspeter Knirsch lieferte mit “Im falschen Film – Lesetipps zum Wochenende” – ein Aufsatz zum Ukrainekrieg in einer US-Fachzeitschrift und ein Buch als “Kontrastprogramm zu Talkshows und anderen Berieselungsaktivitäten”.
Roland Appel kritisiert die “Nationale Sicherheitsstrategie”: “Welch ein Kokolores!”. In einem weiteren Text warnt er: “Assange in akuter Gefahr”.
Die Beiträge der Informationsstelle Lateiamerika. Eduardo Giordano: “Ende des Paktes mit den Eliten – Die Umstrukturierung der kolumbianischen Regierung soll Reformvorhaben erleichtern”. Und Alix Arnold: “Keine Revolution ohne Lieder – Der Sound des Estallido in Chile”.
Zum Ukrainekrieg hat Reinhard Olschanski einen General entdeckt, dessen Betrachtung er weiterempfiehlt: “Was tun, Herr General?”. Ich hatte zu dem Thema einen “Albtraum”.
Ulrich Horn sieht noch “Eine Perspektive für Trump”. Er sieht sie bei Putin. Ich fürchte, Trumps Perspektive heisst Joe Biden.
Ich verabreiche Trockenbrot zum allseits beliebten “Rammstein”-Thema: “Geldmaschine – Wenn die brünftigen Stiere ausrasten, schlagen sich ihre Züchter in die Büsche”.
“Ich wars nicht – ‘service unavailable’ beim General-Anzeiger” – hier geht es u.a. um “Cyberterrorismus”.
Und für mich persönlich der Toptext des Wochenendes zum guten Schluss: Witold Mrozek / Berliner Zeitung: “Polen im Juni 1956 – Proteste in Polen im Juni 1956: Haben die Chinesen ein sowjetisches Massaker verhindert? – Am 17. Juni 1953 wurde in der DDR protestiert. Ein paar Jahre später kam es auch in Polen zu Protesten. Was sind die Parallelen? Eine Analyse.” Zu diesem Thema wusste ich bis zu meiner Lektüre am Samstag gar nichts.
Um 0.10 h finden Sie hier eine weitere gründlich-sachliche Betrachtung von Heiner Jüttner: “Korruption ist unausrottbar – Offensichtlich bedurfte es eines handfesten Skandals, um die Europäische Union in Sachen Korruptionsbekämpfung zu sensibilisieren.”
Puuh, da ist doch einiges zusammen gekommen. Ich hoffe, das bereichert Sie so wie mich.
Rheinpegel Bonn 186 cm. Für die neue Woche ist Regen versprochen, oftmals mit Gewitter.
Freundliche Grüße
Martin böttger
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