Beueler-Extradienst

Meldungen und Meinungen aus Beuel und der Welt

Schlagwort: Lombardei

Die Berliner Stimmenverluste

mit Update 14.2.

Es macht etwas Mühe, absolute Stimmenzahlen zu finden und zu vergleichen, aber es geht. Die Wahlbeteiligung bei der Kommunalwahl weit im Osten unserer Republik in Berlin, sank gegenüber der annullierten Wahl von 2021 um 12,3%. Sie war seinerzeit durch die Gleichzeitigkeit mit der Bundestagswahl ungewöhnlich hoch. Im Vergleich zur letzten gültigen Wahl in Berlin 2016 sank sie um 3,9%. Hier die absoluten Stimmenveränderungen der Parteien gegenüber der ungültigen Wahl von 2021 (gerundet): Weiterlesen

Virus global

Lombardei – Kerala – Brasilien
Albrecht von Lucke arbeitet in seinem aktuellen Blättertext richtig heraus, dass eine wirkungsvolle Virusbekämpfung global sein muss. Doch wie aussichtsreich ist das? Passiert im wahren Leben nicht exakt das Gegenteil? Wann werden die Machthabenden verstehen, dass es dann jederzeit zurückkehren kann?
Die in Italien wirtschaftsstärkste, global am meisten vernetzte und seit Jahrzehnten rechtsradikal regierte Lombardei Weiterlesen

Wechselwirkung zwischen Feinstaub und Corona-Virus?

Interview mit Dr. Axel Friedrich, Internationaler Verkehrsberater*

Herr Dr. Friedrich, bisher gelten die bekannten Vorsorgeregeln, Hände waschen mit Wasser und Seife, zwei Meter Abstand zwischen Personen und Verringerung von Kontakten als probate Mittel, um die Infektion mit Corona-Viren wirkungsvoll zu verringern. “Der Spiegel” dieser Woche beschreibt einen weiteren Übertragungsweg – das Anhaften von Corona-Viren an Feinstaubteilchen – wie muss ich mir das vorstellen?

Wir wissen schon lange, dass ultrafeine Partikel als Träger fungieren können. Sie können tief in die Lunge eindringen und deshalb auch das Virus an die Stelle bringen, wo es die Infektion auslösen kann. Das hat man schon bei SARS gezeigt, nur bisher bei Corona noch nicht, weil die Zeit bisher noch zu kurz war. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass sich Corona genauso verhält, ist relativ hoch. Weiterlesen

In der Krise ist die EU nicht sichtbar

Von Peter Wahl
Europa ist zum Epizentrum der Corona-Krise geworden. Doch die EU spielt im Krisenmanagement kaum eine Rolle. Die Krise zeigt, dass die wichtigsten politischen, finanziellen, rechtlichen und kulturellen Ressourcen von Staatlichkeit nach wie vor bei den Nationalstaaten liegen.

149.186 bestätigte Corona-Infektionen und 8.265 Tote gab es in der EU bei Fertigstellung dieses Artikels am Abend des 22. März, und das Schlimmste kommt noch. Schon jetzt ist klar, dass die Zahlen am Ende sehr viel höher sein werden – auch sehr viel höher als in China, das die Seuche inzwischen unter Kontrolle zu haben scheint. Weiterlesen

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