Die Tabelle lügt nicht. Jetzt sind also die Milliardärsvereine aus Leipzig und Hoffenheim die Verfolger von diesem Außer-Konkurrenz-Team aus dem süddeutschen Raum. Optisch auffällig, dass bei den Spielen in eigentlich kleinen Stadien, in Mainz (gegen VW II), VW I (gegen Bayer AG), Darmstadt (gegen Leipzig), Sinsheim/Hoffenheim (gegen Hertha) viele freie Sitzschalen zu sehen waren. Aber die Zuschauer im Stadion sind, anders als bei den Westdeutschen in Mönchengladbach, Dortmund, Schalke und Köln, sowieso egal. Entscheidend ist das Fernsehgeld von Rupert Murdoch (und wenn der mal tot ist, wahrscheinlich Leon Blavatnik). Was werden die Miiiardäre wohl machen, wenn ihnen das dauernde Gewinnen langweilig wird?
Und hier die guten Nachrichten: Lucien Favres Siegesserie in Nizza geht weiter, heute 4:1 gegen Exmeister Nantes, Balotelli spielte 75 Minuten und machte auch ein Tor. Und der Verein mit dem wenigsten Geld und dem kleinsten Stadion in Europas großen Ligen, SD Eibar hat auch gewonnen, 2:1 gegen das Spitzenteam von Villareal; hätten die gewonnen, wären sie punktgleich mit Barca. Haben sie aber nicht und Eibar bleibt stabiler 9.
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