Beueler-Extradienst

Meldungen und Meinungen aus Beuel und der Welt

Schlagwort: Jeffrey Epstein (Seite 2 von 2)

Kleines Rädchen Epstein

Die Lektüre dieses Textes gefährdet Ihr Wohlbefinden
Jeffrey Epstein war nicht “too big to fail”. Er ist totgegangen, angeblich/mutmasslich durch sich selbst. Wie schon der Vater seiner mutmasslichen “Zuhälterin” Robert Maxwell. Der war immerhin mal superreich, Medienzar und kommerzieller Rivale von Rupert Murdoch. Das Duell hat Murdoch gewonnen, mit wessen Hilfe auch immer. Jetzt habe ich was deutschübersetztes von einer Journalistin namens Whitney Webb gelesen, die bis vor kurzem für ein Medium namens MintPress geschrieben hat, das offensichtlich schon Gegenstand von Editwars bei Wikipedia war. Weiterlesen

Epstein – brisante Opfer-Aussage

Beirut als Giftmülldeponie, auch Deutschlands
Dirk Hautkapp lernte ich zu meiner Landtagszeit in den Nullerjahren als engagierten Redakteur der Neuen Ruhr Zeitung (NRZ) kennen. Einer, der sich nicht nur von den SPD-Kanalarbeitern mit Spins ausrüsten liess, sondern gerne selber dachte. Irgendjemand hat den guten Kerl mit einem Korrespondentenjob in den USA belohnt, für die Funke-Mediengruppe, der fast alles verkaufte Druckwerk in NRW gehört. Nach meinem ersten groben Tagesüberblick ist Hautkapp der Einzige, der über eine brisante Aussage des Epstein-Opfers Virginia Roberts Giuffre berichtet. Und siehe: neben den bekannten Namen Donald Trump, Andrew Windsor und Bill Clinton tauchen dort weitere prominente Namen, auch deutscher Herkunft, auf, die Weiterlesen

Tönnies/Gabriel auf Englisch

Es geht um verschiedene, aber aussergewöhnlich umfangreiche Kapitalverbrechen, begangen von real Mächtigen der Gesellschaft. Sie haben sich erwischen lassen. Was tun? Am sinnvollsten ist die Strategie, jemand aus dem Kreis der Mächtigen (einen Konkurrenten gar?), der schon lange nervt, auszugrenzen, und als medienattraktiven Sündenbock schlachten zu lassen. Wird er verurteilt, trifft es keinen Falschen; er wird kein Mitleid bekommen, hat auch keins verdient. Am Ende hat die Öffentlichkeit an ihm ihr Mütchen gekühlt, und wendet ihr Interesse wieder anderen Dingen zu. The Games Must Go On! Weiterlesen

Real / Epstein-Abgrund / Bremen

Irgendwie still ist es um “Russland-Sanktionen” geworden. Für ein taugliches Mittel der Politik halte ich sie nicht. Oder zu ihrem Sortiment müssten auch “positive Sanktionen” gehören: ich biete dir diesen oder jenen Vorteil an, wenn du dieses oder jenes tust. Was am Ende im Idealfall zu einem beiderseitigen Vorteil ist. In Wahrheit handelt es sich bei dieser Debatte aber um Überproduktion von Ideologie, aufbauend auf alten und veralteten Klischees. Rationale Strategiedebatten werden lieber nichtöffentlich geführt, um das Publikum nicht unnötig mit Fakten zu verwirren und zu beunruhigen. Z.B. beim Verkauf der Kaufhauskette Real durch den Metro-Konzern. Weiterlesen

Der Epstein-Abgrund

Familien Trump, Windsor u.a.: Stimmung unterm Gefrierpunkt
Alle Welt redet von der Klimaerwärmung. In Bonn brach gestern der Frühling aus; den Nachtisch-Espresse nahm ich im Freien ein. Ganz anders in den Familien der Kunden von Jeffrey Epstein: sie haben an den Feiertagen wohl nur das Nötigste miteinander geredet; es herrscht Eiseskälte. Zu Recht.
Wenn Sie sich vor Ekelgefühlen fürchten, lesen Sie bitte woanders weiter. Es wird gleich extrem widerlich. Und es wird mir schwerfallen sachlich zu bleiben. Ich versuchs.
Von Mr. Epstein ist bekannt, dass er tot ist. Wie er totgegangen ist, Weiterlesen

Nächster Trump-Helfer-“Selbstmord”

Schon wieder ist einer totgegangen. Er könnte für den “mächtigsten Mann der Welt” eine noch wichtigere Rolle gespielt haben, als der Sexdienstleister und damit verbunden zwangsläufige “Nachrichtenhändler” Jeffrey Epstein: Thomas Bowers, ehemals in Diensten der Deutschen Bank. Im US-Kongress wühlt ein Untersuchungsausschuss in der Geschichte rum und hat nun einen möglichen wichtigen Zeugen weniger. Weiterlesen

Hooligans halten zusammen

Autofahrer*in – sie haben Dich!
Gestern wies ich auf ein missratenes Interview von Andrew Windsor hin. Nun frage ich mich, ob der aufgrund adelstypischer Inzucht genetisch doof ist; oder ob da jemand mit Absicht (welcher?) die weltweite Aufmerksamkeit auf den Epstein-Skandal neu erregen will. Alkohol- und Frauenmissbraucher Boris Johnson enttäuscht die Erwartungen jedenfalls nicht …
Autofahrer*innen fühlen sich verfolgt: Weiterlesen

Klumpenrisiken

Die Familien Ignatova, Windsor, Trump und Saud
Fangen wir bei klein und unten an, und arbeiten uns dann nach oben. Ruja Ignatova nötigt mir Respekt ab, wie es intelligente Bankräuber oder geerdete Mafiabosse in Kino- und TV-Filmen schon immer getan haben. Mit kärglichen 4 Mrd. hat sie zahlreiche Menschen aus der Welt der unersättlichen Gier abgezogen. Und jetzt soll sie verschwunden sein, obwohl (oder weil?) sie vom “FBI” gesucht werde. Die Story wird gewiss bald zur Streaming-Serie, an der Frau Ignatova, wenn sie tatsächlich so schlau ist, wie sie in dieser Story wirkt, noch einmal mitverdienen kann.
Weniger amüsant, was ein Spross der Waffenhändlerfamilie Windsor öffentlich zum Besten gegeben haben soll. Weiterlesen

Die gute Nachricht: Erdogans Ende …

… naht / Epsteins Opfer sprechen
Hübsche Bilder bekam er geschenkt: der lange Lulatsch Erdogan neben dem Zwerg Putin beim Waffengucken. Doof gehaltene Erdogan-Fans konnten sich daran erfreuen. Alle andern wissen, dass sein Stern spätestens seit der Istanbuler Bürgermeisterwahl im Absturz ist. Sein Militär schafft es noch nicht einmal, versprengte islamistische Terroristen zu neutralisieren, wie es Putin ihm aufgegeben hatte. Seine eigenen politischen Ex-Freunde Weiterlesen

Epstein – Maxwell – Murdoch – Blavatnik

Mr. Epstein ist jetzt so tot wie Robert Maxwell. Aber beide schlagen Wellen über ihren Tod hinaus. Aus den Epstein-Ermittlungen sickerte durch, dass Robert Maxwells Tochter Ghislaine für ihn gearbeitet habe, u.a. als Puffmutter. Nach Papa Roberts unaufgeklärtem Tod muss die Tochter abgefunden worden sein, um keinen die Öffentlichkeit beschäftigenden Wirbel zu machen. Aber in der High Society sind die Lebenshaltungskosten hoch. Weiterlesen

Weltabgewandtheit

USA – Uganda – Manchester – Berlin
Überraschung! Jeffrey Epstein ist tot. Natürlich “Selbstmord”! Komisch, das Aufatmen ist sogar über den Atlantik zu hören. Jetzt kann der arme Mann nicht mehr sprechen. Wie schade! Ist es ein Trost, dass Organisationen (also auch Staaten), die von solchen Persönlichkeiten geführt werden, auf dem Abgang sind. Nein, ist es nicht. Denn dann wird es erst richtig gefährlich. Der 90-jährige Psychoanalytiker Otto Kernberg gab der taz Auskunft. Ein angenehm-altmodisch-bescheidener Kerl. Sollten die wirklich aussterben? Weiterlesen

Trumps pädophiler Kumpel

Ein Grundwiderspruch in den USA wächst ins Monströse
mit Update 11.7.
Schwarz und Weiss ist eine differenzierende Schattierung gegen das Schauspiel, das die einstige Führungsmacht USA der Weltöffentlichkeit bietet. Auf der einen Seite ein missgünstiger und missmutiger Präsident. Sollte den sich hinter ihm verbergenden Kräften seine Wiederwahl gelingen, wird er die vermutlich nicht mehr lange gesund überleben. Jetzt wird mit Jeffrey Epstein ein Kumpel, an den er sich nicht erinnern will, wegen pädophilen Mädchenhandels, bei dem durch alle Poren auch die Fratze des Klassenwiderspruches sichtbar wird, angeklagt. Weiterlesen

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